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Heimatgeschichte in Berßel Wie drei Frauen aus Berßel Geschichte schreiben

Was sollen künftige Generationen über das heutige Berßel erfahren? Welche Ereignisse der jüngsten Geschichte sind noch in 100 Jahren spannend? Vor diesen Fragen stehen gerade drei Frauen. Und die Zeit drängt – bis Anfang September müssen sie ihre Kurz-Chronik fertig haben.

Von Sandra Reulecke 18.07.2022, 14:45
Die beiden Schwestern Thea Abel (68) und Dita Bergener  (72) blättern in den Aufzeichnungen von Gustav Heinrich Müller, der sich eingehend mit der Geschichte Berßels und der Region beschäftigte.
Die beiden Schwestern Thea Abel (68) und Dita Bergener (72) blättern in den Aufzeichnungen von Gustav Heinrich Müller, der sich eingehend mit der Geschichte Berßels und der Region beschäftigte. Foto: Sandra Reulecke

Berßel - Die politische Wende, Währungswechsel, Kreisfusion, Corona, Ukraine-Krieg, Preisexplosionen für Energie und Rohstoffe: Es ist gar nicht so einfach, die Ereignisse seit 1982 in wenigen Stichpunkten zusammenzufassen, ohne etwas zu vergessen oder sich in langen Erklärungen zu verlieren. Drei Frauen aus Berßel stellen sich dieser Herausforderung. Seit Wochen wägen Anneliese Ahrend und die beiden Schwestern Thea Abel und Dita Bergener ab, was kommende Generation über ihren Heimatort interessieren könnte und welche politischen Ereignisse ihnen mitgeteilt werden müssen. Die Frauen sammeln, schreiben und verwerfen wieder.