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Mauerfall vor 33 Jahren Wo bei Osterwieck einst die Welt zu Ende war

Am 9. November 1989 fiel die innerdeutsche Mauer, danach wurden viele Löcher in die Zäune der „grünen“ Grenze geschnitten. An der heutigen Landesgrenze am Kleinen Fallstein wurde eine Erinnerungstafel aufgestellt.

Von Mario Heinicke 08.11.2022, 16:08
Erinnerungen bis in ihre Kindheit und Jugend kamen bei  den Politikern Frank Oesterhelweg und Andreas Memmert (von rechts) auf, als sie die Fotos auf der neuen Informationstafel an der Landesgrenze betrachteten. Von links die früheren Bundesgrenzschützer Bernd Kahnert und Lothar Engler sowie Landrätin Christiana Steinbrügge.
Erinnerungen bis in ihre Kindheit und Jugend kamen bei den Politikern Frank Oesterhelweg und Andreas Memmert (von rechts) auf, als sie die Fotos auf der neuen Informationstafel an der Landesgrenze betrachteten. Von links die früheren Bundesgrenzschützer Bernd Kahnert und Lothar Engler sowie Landrätin Christiana Steinbrügge. Foto: Mario Heinicke

Hornburg/Osterwieck - Für jüngere Menschen ist er einfach nur der Parkplatz vor Willeckes Lust, doch für Zeitzeugen der deutschen Teilung ist dies ein besonderer Ort. Befand sich hier an der Landesstraße zwischen Hoppenstedt und Hornburg doch über Jahrzehnte bis 1989 ein Grenzübersichtspunkt für die westdeutsche Bevölkerung. Generationen von Bundesbürgern, die in den Osten geschaut haben, auf Orte wie Bühne, Rimbeck oder in der Ferne Wernigerode und den Brocken.