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Strafanzeige Beschwerden über das Jugendamt in der Börde

Das Jugendamt soll Familien helfen. In vielen Fällen tut das das Amt in der Börde. Aber wohl nicht in allen. Es hängen Vorwürfe wie Falschaussagen und das Hinauszögern von Akteneinsicht im Raum – gegipfelt in einer Strafanzeige und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft. Was ist passiert?

Von Kaya Krahn Aktualisiert: 08.09.2022, 09:25
Der Jugendamtsleiter im Landkreis Börde wurde angezeigt – wegen angeblicher Verleumdung. Was ist passiert?
Der Jugendamtsleiter im Landkreis Börde wurde angezeigt – wegen angeblicher Verleumdung. Was ist passiert? Symbolbild: dpa

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Haldensleben - Beziehungen können enden, auch schmerzhaft und voller Wut. Doch sind Kinder involviert, sollten diese davon ferngehalten werden. Das klappt leider nicht immer. An dieser Stelle kommt oft das Jugendamt ins Spiel – etwa, um vor Gericht auszusagen, wenn es zu Sorgerechts- oder Umgangsverfahren kommt und um dabei zu helfen, dass vereinbarter Umgang auch durchgesetzt wird. Dabei immer an erster Stelle: Das Kindeswohl. Doch wo Menschen arbeiten, kommt es auch zu Fehlern. Nur, dass die vom Jugendamt Menschen nachhaltig prägen können – entweder die Kinder oder eben ihre Eltern. Der Volksstimme sind mehrere Eltern bekannt, die schon lange um ihr Recht, ihre Kinder zu sehen, kämpfen. Gegen zu langsam gewährte Akteneinsicht, gegen vermeintlich löchrige Aussagen von Jugendamtsmitarbeitern, gegen eine „Achse von hochrangigen Mitarbeitern“ in der Kreisverwaltung. Was ist an den Vorwürfen dran?