Neues Gesetz In der Börde kommt die Suppe in die Pfandbox
Restaurants, Cafés und Bistros mit mehr als fünf Beschäftigten müssen seit Beginn des Jahres Speisen und Getränke für unterwegs alternativ auch in Mehrwegbehältern anbieten. Wie finden Gastronomen aus der Börde das neue Verpackungsgesetz?

Landkreis Börde - Beim Abendessen im Restaurant ist der Teller nicht leer geworden – aber zum Wegschmeißen ist es zu schade. „Können Sie den Rest bitte einpacken?“, lautet dann oft die nächste Frage, und das Service-Personal kommt mit dem verpackten Essen in einer Kunststoffbox zurück. Oder die Kollegen holen zum Mittag das Essen aus dem Bistro um die Ecke, auslaufsicher verstaut in der Alu-Menüschale. Seit Januar müssen Gastronomen nun eine Alternative zur solchen Einmalschachteln anbieten. Das von der Bundesregierung neu geregelte Verpackungsgesetz kommt jedoch nicht bei allen gut an.