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Neues Landratsamt Altstadt-Zugang wird aufgewertet

Das neue Landratsamt in Haldensleben soll besser an die Innenstadt angebunden werden. Deshalb laufen Bauarbeiten für rund 140.000 Euro.

Von André Ziegenmeyer 30.09.2017, 01:01

Haldensleben l Erdreich wurde ausgehoben, Wildwuchs beseitigt. Einige geschädigte Eschen wurden gefällt. Derzeit bringen Arbeiter sogenannte Winkelstützelemente in Position. Sie sollen später als seitliche Begrenzung eines neuen Weges dienen. Dieser wird über rund 80 Meter vom Durchgang in der Stadtmauer am Rundwanderweg zum neuen Landratsamt führen.

Die Arbeiten haben vor rund zwei Wochen begonnen. Anfang Dezember soll alles fertig sein. Die Kosten betragen nach Mitteilung der Stadt zirka 140.000 Euro. „Durch die Neugestaltung des Landkreisgrundstückes ergeben sich weitreichende Impulse für die angrenzenden Bereiche vor den ‚Toren der Stadt‘“, teilt Andreas Radeck von der städtischen Kommunikationsabteilung mit. Dabei geht es im Wesentlichen um zwei Dinge: Mitarbeiter und Besucher des Landkreises sollen durch eine ansprechende Gestaltung zum Besuch des Haldensleber Zentrums eingeladen werden. Damit zusammenhängend möchte die Verwaltung den Innenstadtzugang rund um das Stendaler Tor aufwerten.

„Der Weg wird quer über den hinteren Teil des Parkplatzes am Stendaler Tor verlaufen, wo zuvor ein alter Zaun stand“, informiert Andreas Radeck. Um die Arbeiten dort zu ermöglichen, ist der hintere Bereich des Parkplatzes gesperrt.

Als Ersatz für die gefällten Eschen sollen zwei Traubenkirschen gepflanzt werden. Für die Oberfläche des Weges ist eine Granitpflasterung vorgesehen. Wie Andreas Radeck sagt, lässt sich diese mit der Pflasterung am Stadtmauer-Durchgang Richtung Gärhof vergleichen. Auf der linken Wegseite soll ein schmaler Grünstreifen entstehen. Laut Andreas Radeck werden drei Laternen mit LED-Lampen für die Beleuchtung sorgen.

Auf seinem Verlauf Richtung Innenstadt führt der Weg auch über den Burggraben hinweg. Zu diesem Zweck ist eine Holzbrücke mit den Maßen fünf Meter mal zwei Meter vorgesehen. „Die Brücke kommt voraussichtlich Anfang Dezember und wird zum Schluss eingebaut – sozusagen als letzter Akt“, erläutert Andreas Radeck. Nach Abschluss der Arbeiten soll an dem neuen Weg, in der Nähe des Durchganges die erste Station des aufgewerteten Naturerlebnispfades entstehen.