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Nackte Tatsachen Oben ohne und auf eigene Gefahr: Welche Vorschriften sollten Badegäste in der Region um Haldensleben beachten

Bikini-Oberteil oder Badeanzug – das ist für manche Badefreudige noch zu viel Stoff. Aber ist „oben ohne“ erlaubt oder droht Platzverbot? Was geht im Schwimmbad und an anderen Gewässern eigentlich in Sachen Kleiderordnung ab? Und welche Besonderheiten bieten Badeseen? Eine Nachfrage brachte einige Erkenntnisse ans Tageslicht.

Von Anett Roisch 20.05.2022, 16:22
Baden „oben ohne“ ist für Männer eine Selbstverständlichkeit, für Frauen aber nicht. Den weiblichen Badegästen im Steinbruch an der Alten Schmiede in Süplingen wird empfohlen, ein Bikini-Oberteil zu tragen. In unbeobachteten Momenten wird jedoch ein Auge zugedrückt. Am Flechtinger See ist „oben ohne“ erlaubt.
Baden „oben ohne“ ist für Männer eine Selbstverständlichkeit, für Frauen aber nicht. Den weiblichen Badegästen im Steinbruch an der Alten Schmiede in Süplingen wird empfohlen, ein Bikini-Oberteil zu tragen. In unbeobachteten Momenten wird jedoch ein Auge zugedrückt. Am Flechtinger See ist „oben ohne“ erlaubt. Foto: Anett Roisch

Süplingen/Bülstringen/Flechtingen - Natur pur und trotz 17 Grad Wassertemperatur zieht es die ersten Badegäste an den Steinbruch an der Alten Schmiede in Süplingen. „Sonnenbaden ohne Bikini-Oberteil ist völlig in Ordnung, aber baden oben ohne? Nein, das würde wohl zu viel Aufsehen erregen“, schildert Sabrina Giemulla ihre Bedenken. Sie ist die Betreiberin des Campingplatzes, zu dem der Steinbruch gehört.