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Landschaftsschutz Streit um Steinbruch: Calvörder sind gegen den Abbau

Soll der Betrieb des Steinbruchs Etingen/Maschenhorst aufgenommen werden? Es geht um einen 70-Hektar-Wald bei Eickendorf. Warum die Gemeinde das Vorhaben ablehnt.

Von Anett Roisch Aktualisiert: 21.07.2022, 17:17
Etwa 40 Bewohner von Eickendorf, Etingen, Kathendorf, Wegenstedt, Rätzlingen und Oebisfelde waren vor kurzem dem Aufruf des Umweltvereins  zum Sonntagspicknick gefolgt.  Bei einem Spaziergang wurde  den Anwesenden gezeigt, dass der Steinbruch bis 40 Meter an Eickendorf heranrücken würde.
Etwa 40 Bewohner von Eickendorf, Etingen, Kathendorf, Wegenstedt, Rätzlingen und Oebisfelde waren vor kurzem dem Aufruf des Umweltvereins zum Sonntagspicknick gefolgt. Bei einem Spaziergang wurde den Anwesenden gezeigt, dass der Steinbruch bis 40 Meter an Eickendorf heranrücken würde. Foto: Jörg Lauenroth-Mago

Calvörde - Auf dem Tisch des Wirtschafts- und Umweltausschusses der Gemeinde Calvörde liegt der Plan des Bauunternehmens Matthäi. Es geht um die Wiederinbetriebnahme des Hartgesteinsabbaus in Etingen-Maschenhorst. Die Kommune soll als direkter Nachbar zum Vorhaben Stellung beziehen. Betroffen ist laut Plan ein etwa 75 Hektar großes Waldgebiet.