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Kamern Hochwasser Als in Kamern Kirchenglocken warnen

Am 14. Juni 2013 erreichte der See in Kamern seinen Höchststand. Die Erinnerung an das Hochwasser beschäftigt die Einwohner immer noch, auch zehn Jahre danach.

Von Max Tietze Aktualisiert: 16.06.2023, 18:51
Martha Gierke war ein halbes Jahr alt, als Kamern vor zehn Jahren  mit dem Hochwasser zu kämpfen hatte. Zusammen mit anderen Kindern ihrer Schule war sie jetzt dort, wo  2013 Wasser war. Die Schüler erstellten Vergleichsbilder.
Martha Gierke war ein halbes Jahr alt, als Kamern vor zehn Jahren mit dem Hochwasser zu kämpfen hatte. Zusammen mit anderen Kindern ihrer Schule war sie jetzt dort, wo 2013 Wasser war. Die Schüler erstellten Vergleichsbilder. Fotos: Max Tietze

Kamern - Vier Tage vor dem 14. Juni war alles noch normal. Dann stieg das Wasser im See auf 2,62 Meter über Normal an. Die Wassermassen des Deichbruchs bei Fischbeck suchten sich uralte Wege. So wie die Elbe ganz früher gen Norden floss. Mit Überschwemmungen und Hochwasser hatten die Menschen in Kamern im Lauf der Jahrhunderte immer wieder zu tun.