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Gruftforschung Eine Ruhestätte für die Ewigkeit im Wuster Kirchturm

Die Region um Wust im Elbe-Havel-Land ist auch als „Kattewinkel“ bekannt. Die Familie besaß einst das Patronat über die Wuster Kirche und ließ hier auch ihre Toten bestatten.

Von Ingo Freihorst 17.02.2023, 14:09
Besonders eindrucksvoll ist der Sarg von Hans  Katt, welcher 1684 verstarb. Sein Epitaph steht in der Wuster Kirche rechts vorm Altar.
Besonders eindrucksvoll ist der Sarg von Hans Katt, welcher 1684 verstarb. Sein Epitaph steht in der Wuster Kirche rechts vorm Altar. Foto: Ingo Freihorst

Wust - Die Gruft an der Ostseite der Wuster Kirche ist wohl deutschlandweit bekannt: Hier steht abseits an der Wand der Sarg des Hans Herrmann von Katte, des 1730 hingerichteten Freundes vom damaligen Kronprinzen und späteren König Friedrich II. Der Dichter Theodor Fontane hat dem Hingerichteten in seinen „Wanderungen durch die Mark“ ein Denkmal gesetzt.