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Protest Havelberger zeigen im Kampf um Gesundheitsversorgung Solidarität

Gäbe es nicht den seit drei Jahren für die Gesundheitsversorgung in Havelberg kämpfenden Verein „Pro Krankenhaus“, hätte es keine Großdemo gegeben. Und nicht mehr die Hoffnung auf ein MVZ.

Von Andrea Schröder 20.01.2023, 18:55
Auf dem Domplatz in Havelberg, mit dem früheren Krankenhaus im Hintergrund, hatten sich am Freitag um die 200 Menschen versammelt, um bei der Großdemo ihre Solidarität mit dem Verein „Pro Krankenhaus“ zum Ausdruck zu bringen.
Auf dem Domplatz in Havelberg, mit dem früheren Krankenhaus im Hintergrund, hatten sich am Freitag um die 200 Menschen versammelt, um bei der Großdemo ihre Solidarität mit dem Verein „Pro Krankenhaus“ zum Ausdruck zu bringen. Foto: Andrea Schröder

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Havelberg - Ihre Zusammenfassung der drei Jahre Kampf für eine vernünftige medizinische Versorgung könnte sie kurzfassen, sagte die einstige Betriebsratsvorsitzende des Havelberger Krankenhauses und eine der führenden Akteure im Verein „Pro Krankenhaus“ Sandra Braun am Freitagvormittag bei der Großdemo auf dem Domplatz der Hansestadt: „Viel ist geschehen in den drei Jahren seit Bekanntwerden der Schließungspläne für unser Krankenhaus. Aber: Es ist nicht viel passiert.“ Und meint mit dem letzten Satz die Politik, die es noch immer nicht geschafft hat, das in Havelberg geplante Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) zu eröffnen.