Schützengilde baut eine Bahn für künftige Wettbewerbe / Erstes Sportfest gab es vor 20 Jahren im Dorf Impressionen vom Hohengöhrener Dorfsportfest: Bierkrugschieben soll Tradition werden
Hohengöhren (asr) l Zum Jubiläum des Hohengöhrener Dorfsportfestes - vor 20 Jahren hatte es zum ersten Mal stattgefunden - gab es einen neuen Wettbewerb, der für ordentlich Gaudi sorgte und künftig bei allen Festen Bestandteil sein soll: das Bierkrugschieben. Schütze Horst Muzalak hatte sich die hölzerne Bahn ausgeborgt, um damit das Fest zu bereichern.
Eine Maß Bier, mit Wasser gefüllt, musste über eine Bahn geschoben werden. Ziel war, dass der Krug bei der Höchstpunktzahl stehen bleibt. Rutscht er allerdings weiter, landet er im Netz und es gibt gar keine Punkte.
Josi Hoffmann siegte knapp vor Gerd Schulz
Drei Schübe kamen in die Wertung, 30 Punkte konnten maximal erreicht werden. Ganz viel Gefühl bewies Josi Hoffmann, die es auf 29 Punkte brachte. Sie siegte knapp vor Gerd Schulz, den sie im Stechen schlug.
Die Hohengöhrener Schützengilde wird jetzt selbst eine Bierkrugbahn bauen und sie für künftige Feste dem Sportverein überlassen, erklärte Horst Muzalak.
Die Sieger beim Schießen der Gilde
Die Gilde veranstaltete auch das Schießen: Bei den Frauen siegte Jacqueline Näbsch vor Konny Klatt und Heike Ziehm, bei den Männern gewann Günther Belau, und Christian Jahns wurde Jugendmeister.