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Mit der Drohne unterwegs Landwirt setzt sich nahe Havelberg für die Tierrettung ein

Rehkitze vor der Grasmahd mit der Drohne aufzuspüren und vor dem Mähtod zu retten, ist vielerorts normal. Doch auch Kiebitze und andere Bodenbrüter wollen leben.

Von Andrea Schröder Aktualisiert: 07.05.2025, 08:07
Yannick Wachholz vom Naturhof  in Damerow hat sich der Tierrettung mit Drohne in der Landwirtschaft verschrieben. Er sucht die Felder vor dem Grubbern nach Eiern von Bodenbrütern und nach Junghasen ab.
Yannick Wachholz vom Naturhof in Damerow hat sich der Tierrettung mit Drohne in der Landwirtschaft verschrieben. Er sucht die Felder vor dem Grubbern nach Eiern von Bodenbrütern und nach Junghasen ab. Naturhof Vehlgast

Damerow. - Bevor der Trecker samt Grubber auf den Acker fährt, um den Boden für die nächste Aussaat vorzubereiten, macht Yannick Wachholz seine Drohne einsatzbereit. „Ein bis zwei Tage im Voraus suche ich damit frühmorgens die Flächen nach Kiebitzen und Jungwild ab, um sie zu retten. Dabei finde ich auch Gelege von anderen Bodenbrütern, die schützenswert sind“, erklärt der Leiter des Naturhofes Vehlgast, der in Damerow, unweit von Havelberg, seinen Sitz hat.