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Offene Kirche Stelldichein von Hochrad und Schienenbus in Sandau

Von Ostern bis Oktober hält man in der Offenen und Radwege-Kirche in Sandau seit vielen Jahren die Türen täglich offen. Am Sonnabend erfolgte der Saisonstart - natürlich wieder mit einer Vernissage.

Von Ingo Freihorst Aktualisiert: 04.04.2022, 15:45
Dieser alte Stadtplan von Sandau in der Ausstellung im Sandauer Kirchturm wird durch zwei Modelle von einst insgesamt drei Stadttoren ergänzt, welche Nico Heller mit seinem 3D-Drucker erzeugt hatte. Auch Modelle von Rathaus, Feuerwehr und Kirche sind zu sehen.
Dieser alte Stadtplan von Sandau in der Ausstellung im Sandauer Kirchturm wird durch zwei Modelle von einst insgesamt drei Stadttoren ergänzt, welche Nico Heller mit seinem 3D-Drucker erzeugt hatte. Auch Modelle von Rathaus, Feuerwehr und Kirche sind zu sehen. Fotos: Ingo Freihorst

Sandau - Nicht erschrecken! Denn wenn man den Ausstellungsraum in Sandauer Kirchturm betritt, wird man gleich an der Tür von einem uniformierten Eisenbahner begrüßt. Dieser Hauptsekretär war für die Aufsicht auf dem Bahnsteig zuständig. Die Uniform stellte Heinz Wulfänger zur Verfügung. Bis 1973 verkehrte eine Dampflok zwischen Sandau und Schönhausen, danach pendelte dort der rote Schienenbus – im Volksmund auch als „Ferkeltaxe“ bekannt.