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Freude in Oebisfelde 40 neue Bauplätze im Stürholzgarten

Es kann im Oebisfelder Stürholzgarten gebaut werden. 40 Baugrundstücke sind dort erschlossen worden.

Von Harald Schulz 27.02.2016, 02:00

Oebisfelde l Die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Oebisfelde-Weferlingen, Silke Wolf, freut sich über diese besonders positive Hausnummer. Sie erwartet eine deutliche Zunahme der Attraktivität für die Stadt Oebisfelde. Nach ihrer Einschätzung werden sich vorrangig junge Familien im Stürholzgarten ansiedeln, was sich strukturell in verschiedensten Bereichen positiv auswirken wird. „Oebisfelde wächst familienfreundlich und nachhaltig“, bringt Wolf diese Entwicklung auf den Punkt.

Erst im vergangenen Jahr zeichnete sich durch die enorme Bautätigkeit im direkten Wolfsburger Umland ab, dass Häuslebauer auch noch weitere Wege zur Arbeitsstätte in Kauf nehmen werden. In der Region Oebisfelde wurde fleißig nach Bauland gesucht. Allein in Buchhorst entstanden neun Baugrundstücke. Stadtratsmitglied Klaus Gerike (UWG) ist zugleich Mitglied im Ortschaftsrat Oebisfelde. Er sieht mit der Schaffung von Bauplätze ein deutliches Signal für ein Vorankommen der Konsolidierung des städtischen Haushalts. In seinem Heimatort Buchhorst haben sich gleich neun junge Bauherren im vergangenen Jahr entschlossen zu bauen. Mit dem Ausbau der Landesstraße 22 können die Arbeitsstätten der Häuslebauer in Wolfsburg bequem in wenigen Fahrminuten erreicht werden.

Die Stadtbürgermeisterin von Oebisfelde, Bogumila Jacksch (UWG), spricht über das Baugebiet Stürholzgarten ebenfalls von einem Zugewinn für die Stadt und Dörfer. „Damit steigt die Kaufkraft, Kindergärten und Krippen können auf bessere Auslastungszahlen hoffen und für das Leben auf dem Dorf kann Zuzug doch nur eine Belebung des Zusammenlebens bedeuten“, begrüßt Jacksch die neuen Bauplätze.

Die Entstehung bis zum aktuellen Angebot von 40 Baugrundstücken im Oebisfelder Neubaugebiet Stürholzgarten dauerte insgesamt vier Jahre. Investoren klopften bei der Stadt Oebisfelde-Weferlingen an und verabschiedeten sich dann letztendlich wieder für immer. Seit dieser Woche können nun Eigenheime gebaut werden, wie das Investorenteam informierte. Die Projektentwicklerin Barbara Schulz und Justiziarin Susanne Voß, beide aus Wolfsburg, bieten die 40 Bauplätze in Grundstücksgrößen zwischen 500 und 600 Quadratmetern in direkter Lage zur neuen Streckenführung der Bundesstraße 188 an. Für Bauwillige veranstaltet das Investorenduo zwei Informationsnachmittage mit den ausführenden Bauträgern am 5. und 6. März, jeweils von 15 bis 18 Uhr im Oebisfelder Burgverbinder.