Spektakuläre Lichtshow in Magdeburg gestartet 220 Lichter und Installationen im Test: Lohnt sich der Besuch?
Nach Lichterwelt und Lumagica gibt es im Elbauenpark Magdeburg eine neue Lichtershow. Die Volksstimme machte den Test, ob sich ein Besuch lohnt.

Magdeburg - Magdeburg hat eine neue Attraktion. Im Elbauenpark leuchten 220 Lichter einer Kunstinstallation. Alles über Anfahrt, Preise, Ausstellung und ob sich ein Besuch der spektakulären Lichtshow lohnt.
Nach Lichterwelt und Lumagica: Neue Lichtshow im Elbauenpark Magdeburg
Mit Illuminationen kennen sich die Magdeburger mittlerweile aus. Leuchtet seit 2019 zur Weihnacht gratis die Lichterwelt in der City, kam drei Jahre später jeweils im Herbst die Lumagica gegen Eintritt hinzu. Beide Angebote wurden mit zehntausenden Besuchern angenommen.
Nun gibt es mit den „Paradiesischen Nächten“ im Bereich des Schmetterlingshauses im Elbauenpark eine neue Lichtshow. Die Volksstimme war bei der Premiere am Sonnabend dabei:

Das ist zu sehen: Rund 220 Lichtskulpturen, zusammengefasst zu leuchtenden Bildern, untermalt mit Entspannungsmusik.
Das ist der Künstler:Jörg Hanitzsch ist Lichtkünstler aus Cottbus und illuminierte bereits in Aschersleben und Dessau.
So kommt man hin: Der Zugang erfolgt über den Eingang Breitscheidstraße (Hochschulbereich).
Öffnung: Bis 21. April täglich 18 bis 22 Uhr, dann bis 5. Juni Mittwoch bis Sonnabend 18 bis 22 Uhr.
Eintrittspreise: Erwachsene 13 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei. Rabatte bei Familienkarten, ab 23. April mittwochs Familientag: 10 Euro Erwachsene oder Familienkarte (2 Erwachsene + 3 Kinder 20 Euro).
Anfahrt/Parken: Breitscheidstraße/Parkplatz Hochschule, Straßenbahnlinie 6: Haltestelle Hochschule, dann circa 200 Meter Fußweg.
Paradiesische Nächte 2025 im Elbauenpark Magdeburg: Lohnt sich ein Besuch?
Der Künstler hat den Bereich eindrucksvoll ins Szene gesetzt. Die 220 Elemente sind zu Installationen verbaut, die den Besucher tatsächlich in paradiesische Welten mitnehmen und zum Nachdenken und Entspannen gleichermaßen einladen – wenn man sich darauf einlässt. Leuchtende Pinguine, strahlende Herzen, mahnende Hände, Nischen zum Verweilen – es gibt viel zu entdecken – auch für Kinder (Schaukeln).
Deutlich wird, dass hier ein Künstler am Werk war. In lauer Nacht ab Einbruch der Dunkelheit ist der Besuch ein Erlebnis. Der Rundgang ist circa 1.000 Meter lang, man sollte sich mindestens eine Stunde Zeit nehmen. Die Tour ist weitgehend für Kinderwagen und Rollstühle geeignet. Zu Beginn gibt es Getränke- und Imbiss.