21. April: Ausgehen in Magdeburg: 9 Tipps für Freitag

Magdeburg - Jazz und Literatur, Crossover und Hip-Hop, Rock und Songs, Kabarett und Comics - der Veranstaltungskalender für Magdeburg ist auch für Freitag, den 21. April 2023, vielfältig. Die Volksstimme hat neun Tipps zusammengetragen. Für die Partys in den Magdeburger Clubs gibt es eine eigene Seite. Und die Ideen zum Ausgehen am Donnerstag, 20. April 2023, gibt es hier.

Die Magdeburger Jazztage wurden am Donnerstag eröffnet. Bis Sonntag gibt es Programm - so auch am Freitag.

Für diesen ist ab 20 Uhr im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 der Clubabend angesagt. Jazzbaby bietet Musik changierend zwischen Blues, Kammermusik, Art Pop und Chanson. Und „Jane in Ether“ setzen auf Kompositionen im Moment und erforschen die dynamischen und klanglichen Möglichkeiten ihrer jeweiligen Instrumente.

Eine Wiederholung der Valentinslesung aufgrund der hohen Nachfrage gibt es von der Lesung „Na sowas, wer hätte das gedacht!?“ am Freitag ab 19.30 Uhr in der Weinhandlung Söllig in der Wasserkunststraße 1.

Geboten werden flotte Sprüche, unterhaltsame Anekdoten, kuriose Redewendungen und lustige Geschichten mit Viola Stengel und Peter Kayser. Sofern noch verfügbar, gibt es Karten unter Telefon 0391/253 23 28.

Am Freitag um 19.30 Uhr beginnt im „Cracauer 66“ in der Cracauer Straße 66 ein Konzert mit Frank Schöpke und Oskar Hahn. Geboten wird von Vater und Sohn an diesem Abend eine Fusion aus Saxofon und Hip-Hop-Beats.

Vor sechs Jahren hatten die beiden musikalisch zueinandergefunden, als der Vater in die Musik seines Sohnes hineingehört hatte und die Motive auf dem Saxofon interpretiert hatte. Geboten wird generationsübergreifend und gleichermaßen familiäre Musik, die eine Verschmelzung der Genres und Gelegenheit zum Träumen bietet, versprechen die Veranstalter.

„Optimismus 23“ heißt die Tour, auf der der Liedermacher Oliver Haase am Freitag um 20 Uhr in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 Station macht. „Im Zeitalter der galoppierenden Kleingeistigkeit singt und erzählt er unermüdlich von der Möglichkeit, Mensch zu bleiben. Es geht ihm um Inhalte. Um echte, um handgemachte Musik“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Konzert.

Der Musiker spiele sich bei seinen Shows durch Lieder aus allen Alben und dem Repertoire der Seilschaft, begleitet sich mit verschiedenen Instrumenten, oft gleichzeitig, und klingt dabei schonmal wie eine ganze Band.

„Die Glorreichen Halunken“ – eine Onkelz-Coverband ist am Freitag ab 20 Uhr bei einem Konzert im Alten Theater am Jerichower Platz in der Tessenowstraße 11 zu erleben.

Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr.

Mit ihrer Gründung Mitte 2014 haben „Tausend Löwen unter Feinden“ mit ihrer Debut-EP „Licht“ ihr Markenzeichen deutlich gemacht: Mit sozialkritischen deutschen Texten und kurzen, prägnanten und zugleich eingängigen Songs steht ein wahres Manifest am Anfang ihres Schaffens.

Nun hat die Gruppe nach weiteren Platten und Festival-Auftritten eine neue LP herausgebracht, die sie am Freitag ab 20 Uhr in der Factory in der Sandbreite 2 vorstellt.

Alle zwei Jahre verleiht die Stadt Erlangen den Max-und-Moritz-Preis. Die bedeutendste Auszeichnung für Comic-Künstler im deutschsprachigen Raum wurde zuletzt am 17. Juni 2022 auf der Max-und-Moritz-Gala im Rahmen des 20. Internationalen Comic-Salons Erlangen vergeben.

Ergänzend zum Preis gibt es seit 2014 eine alle zwei Jahre neu kuratierte Wanderausstellung, die am Freitag um 19 Uhr mit einer Vernissage im Literaturhaus Magdeburg eröffnet wird. Die Eröffnung findet in Anwesenheit von Darjush Davar und Josephine Mark statt.

Gezeigt werden Arbeiten der Preisträger, aber auch Artefakte aus den Ateliers der Comic-Künstler, und Fotos der Arbeitsplätze geben einen Einblick in die Arbeitsweisen und Inspirationswelten. Originalzeichnungen und Skizzen dokumentieren die große Bandbreite der deutschsprachigen Comic-Szene und die Vielfalt der Themen.

Die Ausstellung zeigt nicht nur traditionelle Schwarz-Weiß-Zeichnungen und klassische Comic-Panels, sondern auch knallbunte Malereien und neue Bildformen. Die Themen sind vielfältig, von gesellschaftskritischen und ernsten bis hin zu heiteren, lustigen und ironischen.

Die Ausstellung kann nach der Vernissage vom 24. April bis 11. August besichtigt werden.

Die Ausstellung ist nach der Vernissage ab Montag bis 11. August geöffnet – und zwar montags bis freitags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags 14 bis 18 Uhr und jeden ersten Sonnabend im Monat – am 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli und 5. August von 14 bis 18 Uhr.

Im Kabarett „…nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37 steht am Freitag um 19.30 Uhr das Soloprogramm „Niemand mag Klugscheißer“ mit Sebastian Hengstmann auf dem Programm. Eine weitere Vorstellungen ist für den 4. Mai zur gleichen Zeit geplant.

Die Ankündigung zum dritten Soloprogramm von Sebastian Hengstmann besagt: „Was klug ist, weiß ja keiner erschöpfend. Aber Sebastian Hengstmann hätte da Vorschläge. Und die bringt er alle mit. Egal ob es um Politik, Politiker oder politische Themen geht.“ Hengstmann springe wie in seinen vorherigen Programmen virtuos und mit messerscharfer Analyse durch die Themen.

„Zu fresh – ich glaub Du wirst uns nich’ gerecht wenn Du sagst, dass das Boom-Bapis“ – AzudemSK ist Classic. Und es gibt anscheinend einige Hip-Hop-Klischees, die der Künstler schmunzelnd zu erfüllen vermag. Überzeugen können sich die Besucher der „Insel der Jugend“ in der Maybachstraße bei einem Konzert am Freitag ab 21 Uhr. Unterstützt wird die Band von der „Hallenbande“.