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26. Juni Ausgehen in Magdeburg - Freizeittipps für Montag

Magdeburg bietet Tag für Tag ein vielfältiges Programm. Die Volksstimme hat Ideen aus dem Veranstaltungskalender für Montag, 26. Juni 2023, zusammengestellt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 26.06.2023, 09:36
Im Landtag Sachsen-Anhalt findet in Magdeburg eine Lesestunde op Platt statt.
Im Landtag Sachsen-Anhalt findet in Magdeburg eine Lesestunde op Platt statt. Foto: Martin Rieß

Magdeburg - Literatur und Musik auf Niederdeutsch, eine Fotoausstellung, ein Film über ein Ökodorf, eine Wanderung am Flüsschen Schrote, Swing und ein Vortrag zur historischen Innenstadt sind Themen aus dem Magdeburger Veranstaltungskalender für Montag, den 26. Juni 2023, die die Volksstimme auf dieser Seite zusammengetragen hat. Zu den Tipps für Sonntag, den 25. Juni 2023, geht es hier.

Literarisch-musikalische Stunde op Platt im Landtag

Am 26. Juni ist ab 17 Uhr eine literarisch-musikalische Stunde op Platt mit Marianne Ehlers und Heinrich Siefer (Geschichten und Gedichte) und Jan Graf (Musik) vom Bundesrat für Niederdeutsch in Magdeburg geplant. Veranstaltungsort ist der Landtag Sachsen-Anhalt im Domplatz 6 bis 9.

Den Rahmen bietet die Ausstellung „Was heißt hier Minderheit?“, die bis 28. Juli gezeigt wird. Sie gibt einen zeitgemäßen Einblick in Leben, Kultur und Sprache der vier nationalen Minderheiten Deutschlands und der Sprechergruppe Niederdeutsch.

Fotoausstellung zum Elbhochwasser im Jahr 2013

Eine Fotoausstellung wird derzeit in der Magdeburger Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 unter dem Titel „Sieben:47“ gezeigt. Es geht um das Elbhochwasser vor zehn Jahren. Zu sehen sind die Fototafeln bis 30. Juni.

Im Juni 2013 bedrohte das Elbhochwasser Magdeburg. Am 9. Juni 2013 erreichte die Elbe in Magdeburg mit 7,47 Meter ihren historischen Höchststand. Die zeitdokumentarischen Fotos, die Wenzel Oschington in jenen Junitagen aufgenommen hat, zeigen das Ausmaß des Hochwassers und die Arbeit der Vielen, die gemeinsam gegen das Wasser ankämpften.

Historische Bebauung auf dem Prämonstratenserberg ist Thema im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Am Montag, 26. Juni, wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 68 bis 73 über neue Erkenntnisse zur historischen Bebauung des Prämonstratenserbergs informiert. Das Stadtplanungsamt wird in der Veranstaltung auch über Wiederaufbaustrategien kriegszerstörter deutscher Städte berichten. Beginn ist 16 Uhr im Kaiser-Otto-Saal.

Im Auftrag des Stadtplanungsamtes hat die Kunsthistorikerin und Sachbuchautorin Sabine Ullrich eine städtebaulich-historische Analyse zum Prämonstratenserberg erstellt. Die Ergebnisse der durch Dr. Christoph Volkmar, Leiter des Stadtarchivs Magdeburg, begleiteten und unterstützten Arbeit werden jetzt im Rahmen eines Vortrages im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 68 bis 73 vorgestellt. Dabei gebe es Interessantes zu früheren räumlichen Strukturen sowie Geschichten aus dem wechselhaften städtischen Leben in dem Gebiet zwischen Kloster und Elbe zu hören, heißt es in einer Ankündigung.

Swing in der Magdeburger Datsche

Immer wieder montags trifft sich bis in den Herbst die Magdeburger Swing-Community. Beim geselligen Tänzchen lässt sie die Bretter der Datsche in der Sandbreite schwingen.

Ab 19.30 Uhr gibt es den Schnupperkurs für alle Neulinge und Auffrischungsbedürftige mit Grundschritten und einfachen Figuren. „Ab 20.15 Uhr gehen wir über ins freie Training / Social Dance und lassen die Füße fliegen“, heißt es in der Ankündigung.

An der Schrote entlang durch Magdeburg

Sie Magdeburger Wanderbewegung veranstaltet am Montag unter dem Titel „An der Schrote“ unter Leitung von Diethelm Schmolke eine Wanderung durch Magdeburg. Nach dem Start um 9 Uhr an der Endhaltestelle Diesdorf geht es unter anderem durch die Schroteanlagen und zur Albert-Vater-Straße. Der Universitätsplatz ist nach neun Kilometern das Ziel.

Gäste sind bei der Wanderung willkommen. Sie zahlen eine Startgebühr von drei Euro, Kinder einen Euro.

„Kein richtig falsches Leben“ im Projekt 7

Derzeit laufen in Magdeburg die Ökosozialen Hochschultage. In diesem Zusammenhang wird am Montag ab 18 Uhr im Projekt 7 im Johann-Gottlob-Nathusius-Ring 5 auf dem Unicampus der Film „Kein richtig falsches Leben“ gezeigt.

Er zeige mit Humor, wie ein Leben in Gemeinschaft aussehen kann. Es wird deutlich, dass die Realität doch weniger paradiesisch ist als der erste Eindruck. „Anstrengend“ finden es die meisten immer wieder, auf einmal alle Fäden selbst in der Hand zu halten. Und Basisdemokratie kann auch Entscheidungen hervorbringen, gegen die das Tun deutscher Amtsstuben klug und effektiv wirkt. Andererseits entsteht in Sieben Linden ein wunderschönes Dorf, und wir genießen viele tolle Momente miteinander. Das Leben ist voller Sinn und glücklicher Momente, auch die Corona-Krise ist hier leichter zu überstehen als anderswo.