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Überraschendes Fazit zum Pilotprojekt Bezahlkarte statt Bargeld für Asylbewerber: So läuft es in Magdeburg

Seit März bekommen Asylbewerber in Magdeburg ihre Leistungen nicht mehr komplett ausgezahlt, sondern über eine Bezahlkarte. Das erste Fazit überrascht.

Von Sabine Lindenau Aktualisiert: 12.11.2024, 12:42
Für Asylbewerber gibt es in mehreren Kommunen in Deutschland eine Bezahlkarte. In Magdeburg läuft ein Pilotprojekt.
Für Asylbewerber gibt es in mehreren Kommunen in Deutschland eine Bezahlkarte. In Magdeburg läuft ein Pilotprojekt. Symbolfoto: dpa

Magdeburg. - Die langen Schlangen vor dem Sozial- und Wohnungsamt in Magdeburg gehören der Vergangenheit an. Vor allem zum Anfang des Monats, wenn Asylbewerbern hier das monatliche Bargeld ausgezahlt wurde, waren die Wartezeiten lang. Und der Frust mitunter groß. Durch die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete hat sich die Situation geändert. Der zuständige Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit Ingo Gottschalk zieht nach rund sieben Monaten ein durchaus überraschendes Fazit des Modellprojekts.