1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. Debatte um Kalligraphie in Magdeburg: Muss Schönschrift lesbar sein?

Kritzelstube Debatte um Kalligraphie in Magdeburg: Muss Schönschrift lesbar sein?

Kalligraphinnen der „Kritzelstube“ in Magdeburg stellen ihren Kalender 2022 vor und finden sich plötzlich in einem Diskurs wieder.

Von Karolin Aertel 21.12.2021, 10:00
Sechs Kalender mit Texten und Gedichten der Lyrikerin Gisela Steineckert  haben die Kalligraphinnen der „Kritzelstube“ von Sylvia Walther (r.) in Magdeburg bereits veröffentlicht. Im aktuellen Kalender mit dem Titel „vorher und endlich“ (rechts im Bild) haben neben Gesine Raeck (v. l.), Corinna Domhardt und Regine Steinwerth zudem mitgewirkt (nicht im Bild): Kathrin Berger, Annerose Medoch, Janet Fellendorf, Elke Kirchner, Helga Kleiner und Katrin Pribbernow.
Sechs Kalender mit Texten und Gedichten der Lyrikerin Gisela Steineckert haben die Kalligraphinnen der „Kritzelstube“ von Sylvia Walther (r.) in Magdeburg bereits veröffentlicht. Im aktuellen Kalender mit dem Titel „vorher und endlich“ (rechts im Bild) haben neben Gesine Raeck (v. l.), Corinna Domhardt und Regine Steinwerth zudem mitgewirkt (nicht im Bild): Kathrin Berger, Annerose Medoch, Janet Fellendorf, Elke Kirchner, Helga Kleiner und Katrin Pribbernow. Karolin Aertel

Magdeburg - Die Kalligraphinnen der Magdeburger „Kritzelstube“ haben ausgewählte Zeilen der Schriftstellerin und Lyrikerin Gisela Steineckert kunstvoll geschrieben und gestaltet. Ein Kalender eint nun die schönsten Arbeiten und löste einen unerwarteten Diskurs um die Fragen aus: Darf Kalligraphie die Lyrik in den Hintergrund stellen? Darf die Form den Inhalt dominieren?