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Neue Ausstellung Fabra Ars: Kunstgalerie zeigt Werke von Robin Zöffzig

Robin Zöffzig ist zurück in Magdeburg – mit seinen Werken in der Galerie Fabra Ars. Bis 19. August bietet er seinen Bildern und den Besuchern einen „Sicheren Raum“.

Von Lucie-Marie Beutel 08.07.2023, 03:00
Maler Robin Zöffzig ist zurück in Magdeburg – mit seinen Werken in der Galerie Fabra Ars. Galeristin Tatyana Nindel beim Gestalten der Ausstellung.
Maler Robin Zöffzig ist zurück in Magdeburg – mit seinen Werken in der Galerie Fabra Ars. Galeristin Tatyana Nindel beim Gestalten der Ausstellung. Foto: Lucie-Marie Beutel

Magdeburg - Mit seiner neuen Ausstellung „Safe Space“ („Sicherer Raum“) ist Robin Zöffzig in der Galerie Fabra Ars zu Gast.

Klein angefangen hat es für ihn mit seinem ersten Preis im Jahr 2006, hier in Magdeburg. Damals gewann er den Publikumspreis des „HO-Kunstpreis“ der HO Galerie. Inzwischen ist er Teil des Kulturbeirates der Stadt Magdeburg. Auch wenn er zurzeit in Leipzig ansässig ist: „Heimat ist Magdeburg.“ Seine bunten Öl- und Acryl-Leinwände sorgen für Gesprächsstoff und Bewunderung.

Tatyana Nindel, Inhaberin der Galerie Fabra Ars, verfolgt das Wirken von Robin Zöffzig schon lange: „Er ist ein besonderer Künstler, für Magdeburg und mich.“ Die beiden lernten sich Anfang ihrer Karriere kennen und verhelfen sich seitdem immer wieder zu neuen Ideen.

Magdeburger Künstler Robin Zöffzig hat nächstes Projekt ist schon in Planung

Mit Robin Zöffzig stellt einer der bekanntesten Magdeburger Maler mal wieder in der Heimat aus.
Mit Robin Zöffzig stellt einer der bekanntesten Magdeburger Maler mal wieder in der Heimat aus.
Foto: Christina Bendigs

Die aktuelle Ausstellung, mit rund 40 Leinwänden, steht unter dem Motto „Safe Space“. Für Robin Zöffzig bedeutet „Safe Space“ ein Ort, wo man sein kann, wie man will. Ein friedlicher Ort, wo sich Gleichgesinnte treffen können. Und genau das möchte er in seinen Bildern porträtieren. Seine Motive dokumentiert Zöffzig in ihren eigenen Arten von „Safe spaces“ und bietet damit einen Einblick in einen sonst nicht öffentlich zugänglichen Raum der Losgelassenheit.

Oft haben die Bilder auch einen Bezug zur Heimat, wie beispielsweise das Bild „Gruson“. Bei dem steht die Protagonistin vor einem Glasgebäude, den Gruson-Gewächshäuern nachempfunden. Käufer seiner Bilder reichten von Professoren über Barbesitzer bis zu Graffiti-Sprayern, erzählt, Tatyana Nindel. Die Preise der Gemälde seien trotzdem immer unvorhersehbar. Es komme auf den Geschmack der Besucher an.

Tatyana Nindel selber muss auch berührt sein von der Kunst, die sie in ihrer Galerie ausstellt: „Das ist Voraussetzung“, erklärt sie.

Mit Zöffzig hat sie weitere Aktionen in Planung. Nächstes Jahr möchten die beiden ein Kunstprojekt mit den Gruson-Gewächshäusern organisieren mit vielen Künstlern. Die Ausstellung kann man sich in der Galerie noch bis zum 19. August anschauen. Folgen wird eine Ausstellung von Rayk Goetze ab 1. September.