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Ausgehen Freizeit: Programm für Magdeburg am Donnerstag, 23.3.2023

In Magdeburg gibt es jeden Tag etwas zu erleben. Die Magdeburger Volksstimme hat Freizeittipps mit Ideen für Donnerstag, den 23. März 2023, zusammengetragen.

Von Martin Rieß 22.03.2023, 12:32
Sebastian Hengstmann ist mit einem neuen Soloprogramm in Magdeburg zu erleben.
Sebastian Hengstmann ist mit einem neuen Soloprogramm in Magdeburg zu erleben. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Eine Kabarett-Premiere, Musik-Comedy, ein Gespräch über Ballett, Folk, Party und ein Vortrag über den Hochwasserschutz - der Terminkalender verspricht in Magdeburg ein vielfältiges Programm. Die Magdeburger Volksstimme hat ein paar Freizeittipps für Donnerstag, den 23. März 2023, zusammengetragen. Ideen für Mittwoch, den 22. März 2023, gibt es hier.

Premiere für Kabarett mit Sebastian Hengstmann

„Niemand mag Klugscheißer“ heißt ein Soloprogramm mit Sebastian Hengstmann, das ab sofort auf dem Spielplan im Kabarett „...nach Hengstmanns“ im Breiter Weg 37 steht. Vorstellungen sind in dieser Woche für am Donnerstag und Freitag um 19.30 Uhr, für Sonnabend um 15 Uhr und für Sonntag um 17 Uhr geplant. Weitere Termine sind für den 8. April um 15 und 19.30 Uhr sowie für den 19. und 21. April und den 4. Mai um 19.30 Uhr angesetzt.

„Was klug ist, weiß ja keiner erschöpfend. Aber Sebastian Hengstmann hätte da Vorschläge. Und die bringt er alle mit. Egal ob es um Politik, Politiker oder politische Themen geht“, heißt es in der Ankündigung zum dritten Soloprogramm von Sebastian Hengstmann. Wie auch in seinem ersten und zweiten Soloprogramm springe er virtuos und messerscharf analysierend durch die Themen. Man könne zusehen, wie er sein Wissen dazu missbraucht, Pointen und Haltung zu einem unterhaltsam Abend zu machen und das Publikum eben nicht mit moralisch verstörtem Gewissen nach Haus zu schicken.

À-cappella-Comedy mit LaLeLu im Hundertwasserhaus

Die À-cappella-Comedy-Gruppe LaLeLu tritt diesen Donnerstag im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a auf. Beginn ist um 20 Uhr.

Ihr neues Programm setzt sich mit ihrem Prinzip des gewaltfreien Singens, genderneutralen Tanzens und nachhaltigen Blödsinns gegen die Spaltung der Gesellschaft ein. Die Gruppe aus Hamburg ist bekannt für ihre musikalische Qualität und ihre charmante Selbstironie. Die vier Stimmbandakrobaten mit dem urkomischen Hang zur Anarchie warnen vor unberechenbaren Nachbarn, bieten Ex-Freunden die Stirn und vertonen obendrauf ganz ernsthaft das Grundgesetz, so eine Ankündigung zu dem Auftritt im Hundertwasserhaus.

Das Musiktheater LaLeLu gastiert am Donnerstag in Magdeburg.
Das Musiktheater LaLeLu gastiert am Donnerstag in Magdeburg.
Foto: Mathias Knoppe

Das Hamburger Abendblatt beschreibt ihren Auftritt als höchst unterhaltsam zwischen Augenzwinkern und hochkreativem Handwerk. Die Süddeutsche Zeitung lobt ihre stimmliche Extraklasse, ausgefuchsten Arrangements, witzigen Ideen und nonchalanten Moderationen.

Magdeburger Festung Mark feiert ab Donnerstag drei Tage des Irish Folk Festival

Das Irish Folk Festival wird vom Donnerstag bis Sonnabend zum 15. Mal in Magdeburg gefeiert. Dazu taucht die Festung Mark im Hohepfortewall in die Farben Irlands ein.

Die Veranstaltung umfasst traditionelle Live-Musik mit internationalen und deutschen Künstlern von der Grünen Insel, beste Unterhaltung und eine große Auswahl an typisch irischen Getränken, um eine beeindruckende Atmosphäre auf den drei Festivalbühnen zu schaffen. Am Donnerstag beginnt das Programm um 18 Uhr. Auf der Bühne stehen die Leipziger Musiker von Dead Man’s Hand, Steve Reeves aus Irland sowie Brogues - The Celtic Rock Circus aus Thüringen. Für Freitag ist Programm wieder ab 18 Uhr angesagt – und zwar mit John and Dominic Barden sowie Freddie McCorkey and Adam Keating aus Irland, mit Celtic Chaos aus Deutschland und mit The Cloverhearts aus Australien.

Bereits um 15 Uhr spielt dann die Musik am Sonnabend. Auf dem Spielplan stehen Dewar mit Musikern aus Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland sowie die deutschen Bands Black Eye, F.misd, The Sally Gardens und Nobody Knows.

Neben dem Whiskey-Tasting mit verschiedenen Sorten wird auch eine Dart-Lounge angeboten. Zur Stärkung gibt es Leckereien vom Grill und aus dem Ofen. Zu der Veranstaltung werden Tickets für die einzelnen Tage ebenso wie für das gesamte Festival angeboten.

Neue Konzertreihe mit lokalen Bands in Magdeburg

Die neue Konzertreihe #MagdeBands startet am Donnerstag auf dem Magdeburger Moritzhof am Moritzplatz. Die Reihe widmet sich der lokalen Musikszene. Beginn ist um 20 Uhr.

Den Auftakt macht „Betty Oh Boy“, die Gewinner des Jury-Preises des SWM Talentverstärker 2022. Seit 2018 sind sie als Formation unterwegs, erst zu viert und seit 2020 zu fünft, und bewegen sich musikalisch in allen Gebieten. Ihr bevorzugtes Element ist ein individuelles Rauschen, das von weit gestern bis morgen früh reicht. Mit ihrer schwermütigen, raubeinigen und klangvollen Musik bewegen sie sich irgendwo zwischen Indiepop, Rock und Melancholie.

Leyas Crave treten am Donnerstag im Magdeburger Moritzhof auf.
Leyas Crave treten am Donnerstag im Magdeburger Moritzhof auf.
Foto: Claudius Förster

Im zweiten Teil des Konzertabends sind „Leyas Crave“ zu hören, eine vierköpfige Indie-Band, die auf der Suche nach Bildern ist, die das Lebensgefühl ihrer Generation beschreiben. Mit ihren abwechslungsreichen Arrangements schaffen sie eine bewegende Atmosphäre, die die Sehnsucht weckt und zum Träumen anregt. Die eingängigen Melodien und die in Poesie gehüllten Gedanken verbinden sich zu einem melancholischen Indie-Sound mit inhaltlicher Tiefe und Ernsthaftigkeit.

Weitere Konzerte der Reihe vor der Sommerpause sind für den 6. April mit dem Singer-Songwriter Micha Rohrbeck und deutschem Indie-Rock von „14tägig anders“ sowie am 25. Mai mit Faek und Rock, Prog und Alternative sowie mit Vogelklaus und Alternative Rock geplant.

Experte gibt in Magdeburg Auskunft über den Hochwasserschutz

Einen Vortrag „Stand und Perspektiven der Ertüchtigung der Hochwasserschutzanlagen in Sachsen-Anhalt“ hält Burkhard Henning, Direktor des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt, am Donnerstag um 19 Uhr im Magdeburger Museum für Naturkunde. Es geht um die Vorkehrungen mit Blick auf mögliche Starkregenereignisse im Einzugsbereich von Elbe und Saale.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Das Museum befindet sich in der Otto-von-Guericke-Straße 68 bis 73.

Ballett-Gespräch mit Jörg Mannes in Magdeburg

Jörg Mannes macht in regelmäßiger Folge vor den Premieren seiner Magdeburger Ballett-Compagnie im öffentlichen Gespräch in der Stadtbibliothek Magdeburg in Wort und Bild transparent, welchen Ideen und besonderen Interessen seine jeweilige Choreographie folgt und stellt dabei einzelne Mitglieder des Ballett-Ensembles vor.

In Shakespeares Komödien gleicht die Liebe einem Verwirrspiel und wenig ist, wie es scheint: Geschlechterwechsel und Verkleidungen machen die Dinge unübersichtlich. Ballett-Direktor Jörg Mannes hat sich als nächstes Stück die Komödie „Was ihr wollt“ des englischen Dramatikers vorgenommen und berichtet am Donnerstag um 19.30 Uhr im öffentlichen Gespräch in der Stadtbibliothek exklusiv von den laufenden Vorbereitungen.

Party im Ellen Noir

Die Resident-DJs FM Stroemer laden donnerstags um 20 Uhr ins Ellen Noir in der Porsestraße 6. Titel der Reihe: „House DJ at Work“. Unterstützung bekommen die beiden diesen Donnerstag von Pain Girl.

Pain Girl erhielt ihren Künstlername von ihrem Bruder, der ihr zum Spaß eines Tages in Anspielung von akuten Rückenschmerzen eine Kaffeetasse schenkte mit der Aufschrift "Pain Girl". Mit ihrer Musik erzeugt sie allerdings alles andere als Schmerzen, sondern bewegt die Menschen gekonnt zum ausgelassenen Tanzen und Zappeln.

Pain Girl steht am Donnerstag im Ellen Noir in Magdeburg an den Turntables.
Pain Girl steht am Donnerstag im Ellen Noir in Magdeburg an den Turntables.
Foto: Veranstalter

Geboren wurde sie in der Kreisstadt Bernburg, aufgewachsen ist sie in der Klingenstadt Solingen. Dort begann sie schon sehr früh im Alter von vier Jahren mit klassischen Ballett, dem Tanz aus Körperbewegung im Raum, Gestik und Mimik. Als Musikbegeisterte kam sie relativ früh schon in Kontakt zu cooler Disco- und Housemusic und bewegte sich von nun in der Düsseldorfer und Kölner Nightlife-Szene. So war es auch kein Zufall, dass sie den Platz direkt hintern den Turntables eingenommen hatte.

Musik ist Inspiration von kreativen Quellen, Musik macht das Leben bunter und produziert Glücksgefühle. Ihre Lebensphilosophie triggert eindeutig ihren Musikstil. Sie liebt die Vielfalt der elektronischen Tanzmusik, insbesondere House Music. Von Vocal-, Deep-, Afro- und Disco House schickt sie gekonnt ihr Publikum auf die Reise.