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  7. Grundsteuer-Ärger in Magdeburg: Lange Wartezeiten bei Widerspruch beim Finanzamt

Lange Wartezeiten Massenhaft Einsprüche: Ärger um neue Grundsteuer in Magdeburg

Zu den neuen Messbeträgen für die künftige Grundsteuer hagelt es auch in Magdeburg massenhaft Einsprüche. Zehn Monaten nach seinem Widerspruch wartet ein Grundstücksbesitzer im Februar 2024 noch immer auf eine Reaktion vom Finanzamt. Warum es hier hakt.

Von Jana Heute Aktualisiert: 19.02.2024, 12:25
Grundstücksbesitzer müssen auf ihr Grundstück eine Grundsteuer  entrichten. Sie ist ein Faktor bei den Betriebskosten und betrifft somit auch jeden Mieter. Mit der Grundsteuerreform und der Neuberechnung der Steuermessbeträge könnten die Steuern für den einzelnen Besitzer steigen oder auch sinken.  Doch es gibt viele Einsprüche gegen die Bescheide des Finanzamts, auf deren Grundlage die neue Grundsteuer berechnet wird.
Grundstücksbesitzer müssen auf ihr Grundstück eine Grundsteuer entrichten. Sie ist ein Faktor bei den Betriebskosten und betrifft somit auch jeden Mieter. Mit der Grundsteuerreform und der Neuberechnung der Steuermessbeträge könnten die Steuern für den einzelnen Besitzer steigen oder auch sinken. Doch es gibt viele Einsprüche gegen die Bescheide des Finanzamts, auf deren Grundlage die neue Grundsteuer berechnet wird. Foto: dpa

Magdeburg. - Anfang 2025 soll die neue Grundsteuer bundesweit greifen. Doch auch gut zehn Monate vor Umsetzung der Reform ist für viele Grundstücksbesitzer noch nicht klar, ob sie mehr oder weniger bezahlen müssen. Ende Januar 2024, ein Jahr nach Fristende für die Einreichung der Fragebögen, fehlten laut Finanzministerium noch Tausende Erklärungen von Grundstückseigentümern. Doch nicht nur auf dieser Seite hakt es. Auch Einsprüche zu ergangenen Bescheiden sind offenbar vielfach noch nicht bearbeitet worden, weshalb bei den Bürgern oft noch Unsicherheit herrscht.