Kinderbetreuung Kommentar zur gesperrten Kita in Magdeburg: Zügig handeln für die Kinder
Für die teilweise Sperrung der Magdeburger Kita „Schlupfwinkel“ muss schnellstens eine Lösung gefunden werden. Die Trennung von Kindern und Erzieherinnen darf kein Dauerzustand werden.

Magdeburg - Es ist eine äußerst missliche Lage, in die die Kita „Schlupfwinkel“ unverschuldet geraten ist. Die räumliche Trennung kann keine Dauerlösung sein. Vor allem für die Mitarbeiter ist sie eine Belastung.
Deshalb gilt es jetzt, nicht weitere Wochen der Überlegungen verstreichen zu lassen, sondern Nägeln mit Köpfen zu machen, damit die Eltern und Erzieherinnen schnellstmöglich zumindest eine Perspektive bekommen.
Stadt hat bereits Kita-Neubauten zügig errichten lassen
Wenn jetzt ein Neubau errichtet werden muss, weil es der Altbau nicht länger macht, dann muss das zügig in die Wege geleitet werden. Planungen, Genehmigungen und Beschlüsse rauben erfahrungsgemäß viel Zeit.
Dass es gerade bei Kitas aber auch schnell gehen kann, hat die Stadt in der Vergangenheit bereits bewiesen, als sie fünf Einrichtungen in einem Jahr durch einen Generalunternehmer errichten ließ.
Im Sinn der Kinder muss es schnelle Entscheidungen geben
Daran sollte jetzt angeknüpft werden – im Sinne der Kinder, damit sie schnell wieder unter einem sicheren Dach in ihrem „Schlupfwinkel“ unterkommen können.