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Rätsel Magdeburger geben Hinweise auf rätselhaftes Todesmarsch-Denkmal

Die neue Plakette am Todesmarsch-Denkmal weckt bei einigen Bewohnern von Magdeburg-Sudenburg Erinnerungen an ihre Kindheit, das Jahr 1945 und die Einweihung des Denkmals. Der Gedenkstein am Karl-Liebknecht-Platz, der an die Todesmärsche der KZ-Häftlinge erinnern soll, gibt aber weiter Rätsel auf.

Von Lena Bellon 21.04.2022, 05:00
Das Denkmal im Magdeburger Wohngebiet Friedenshöhe ist mit einer Plakette ausgestattet worden, die einen QR-Code beinhaltet. Dieser kann mit einem Smartphone eingelesen werden, um Informationen zum Gedenkstein zu erhalten.
Das Denkmal im Magdeburger Wohngebiet Friedenshöhe ist mit einer Plakette ausgestattet worden, die einen QR-Code beinhaltet. Dieser kann mit einem Smartphone eingelesen werden, um Informationen zum Gedenkstein zu erhalten. Foto: Lena Bellon

Magdeburg - Die Berichterstattung zur neuen Plakette am Sudenburger Todesmarsch-Denkmal war Anlass für einen Aufruf. Gefragt sind Geschichten und Hintergründe zum Gedenkstein, über den nur wenig bekannt ist. Bei einigen Bewohnern wurden Erinnerungen an ihre Kindheit geweckt, an die Einweihung und sogar an tote Menschen, die vor ihrer Haustür lagen. Fragezeichen und Unstimmigkeiten bleiben aber weiter bestehen.