1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. Fördermittel abgelehnt: Stadt bekommt vorerst kein Geld für neue Skateranlage in Magdeburg

Fördermittel abgelehnt Stadt bekommt vorerst kein Geld für neue Skateranlage in Magdeburg

In Magdeburg soll eigentlich eine neue Anlage für Skateboarder und andere Freizeitsportler auf Rollen entstehen. Doch das dafür nötige Fördergeld kommt nicht.

Von Stefan Harter 14.03.2025, 07:10
In Magdeburg soll eine neue Anlage für Skateboarder entstehen. Doch das Geld fehlt.
In Magdeburg soll eine neue Anlage für Skateboarder entstehen. Doch das Geld fehlt. Foto: Imago/Rheinmainfoto

Magdeburg - Im Herbst 2022 hatte der Stadtrat in Magdeburg beschlossen, dass unterhalb der Strombrücke im Bereich des Petriförders eine neue Anlage für Skateboarder und andere Freizeisportler auf Rollen errichtet werden soll.

2024 hatte die Verwaltung dann darüber informiert, dass zur Umsetzung ein Antrag für Städtebaufördermittel gestellt worden sei. Was aus diesem geworden ist, wollte Stephan Bublitz, Stadtrat der Fraktion Grüne/Future!, nun wissen.

Stadt Magdeburg stellt neuen Antrag für Fördermittel für 2026

Wie Stefan Matz als Leiter des für Spiel- und Sportflächen zuständigen Stadtgartenbetriebs erklärt, sei der Antrag für die sogenannte Skateplaza nicht bewilligt worden. Da die Stadt angesichts der aktuell prekären Haushaltslage keine eigenen Mittel für das Projekt zur Verfügung hat, soll nun ein neuer Antrag für das Programmjahr 2026 beim Landesverwaltungsamt gestellt werden.

Lesen Sie auch:So könnte der neue Skatepark in Magdeburg aussehen

Bei der Umsetzung der Anlage sollen auch Ergebnisse aus einem Workshop im Vorjahr einfließen, so Matz weiter. Dabei seien die künftigen Nutzer aus der Skaterszene befragt worden, was sie sich dafür wünschen. „Es wurden Ideen und Vorstellungen gesammelt, die nun in einem Vorentwurf zusammengetragen werden“, erklärt er.

Skateanlage am Petriförder könnte frühestens 2028 gebaut werden

In einem weiteren Workshop soll dieser dann erneut den Skatern präsentiert werden. Darauf folgt der finale Entwurf. Ein Planungsbüro sei dafür bereits gebunden worden. Wird der erneute Antrag auf Fördergeld bewilligt, soll der Vorentwurf im Frühjahr 2027 den Nutzern präsentiert werden. Gebaut werden würde die Skateanlage dann frühestens 2028.