Lange Nacht der Wissenschaft 2023 Staunen über Magdeburger Forschungsalltag
Die Lange Nacht der Wissenschaft verbindet in Magdeburg Lehre und Wirtschaft und bot abermals einen Blick hinter die Kulissen von Wissenschaftseinrichtungen.

Magdeburg (mi) - Die Lange Nacht der Wissenschaft bot am Wochenende wieder die einzigartige Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen des Forschungsalltags zu werfen, und zeigte vor allem den jüngeren Besuchern mögliche Perspektiven für ihre Zukunft auf.
Auch diesmal gab es eine schier unbegrenzte Auswahl für alle, die ihren Kopf einmal in einen Hörsaal oder ein Labor stecken wollten: entdecken und experimentieren ausdrücklich erwünscht.

Es gab nicht nur einen Einblick in die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft, sondern auch praktische Tipps, wie wir dem Klimawandel begegnen. Hunderte Mitarbeiter und Freiwillige hatten wieder eine Sonderschicht eingelegt, um zu zeigen, was der Wissenschaftsstandort Magdeburg tatsächlich alles zu bieten hat. Rund 30 Labore, Forschungseinrichtungen und Museen beteiligten sich neben Universität und Hochschule an der Aktion.
Besucher konnten sich zum Beispiel den europaweit leistungsstärksten 7-Tesla-Magnetresonanztomographen (MRT) anschauen, mehr über von Robotern unterstützte Operationen an Krebspatienten erfahren, selbstfahrende Elektrofahrzeuge bestaunen oder verschiedene künstliche Intelligenzen wie intelligente Stadtroboter kennenlernen.

1273 Besucher zählte allein das Max-Planck-Institut (MPI) am Abend, wie es auf Twitter mitteilt. Als Souvenir gab es wieder für die Gäste einen MPI-Taler - frisch gefräst.
Von Reibschweißen bis Recycling gab es Einblicke in die Laborhallen auf dem Campus der Hochschule an der Breitscheidstraße. Roboter bauen und programmieren konnten die Besucher im Guericke-Zentrum in Lukasklause.
Die Lange Nacht der Wissenschaft Magdeburg gibt es bereits seit 2006. Jährlich bekommen Tausende Wissenschaftsfans einzigartige Einblicke hinter die Kulissen von Magdeburger Wissenschaftseinrichtungen.