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Bildung Ukraine-Krieg: Eine neue Schule für Magdeburg

Das Leben Tausender Kinder aus der Ukraine ist seit Ausbruch des Krieges nicht mehr, wie es war. Geflüchtete in Magdeburg versuchen trotzdem, den Mädchen und Jungen ein Stück Alltag zu geben – und gründen eine Schule. Die soll bald als internationale Schule allen Kindern offenstehen.

Von Christina Bendigs 02.06.2022, 10:19
Im Moment werden in den Räumen in Stadtfeld-Ost noch ausschließlich ukrainische Kinder unterrichtet. Das Ziel ist jedoch eine internationale Schule, die allen Kindern offenstehen soll, egal ob aus Deutschland, der Ukraine oder anderswo her.
Im Moment werden in den Räumen in Stadtfeld-Ost noch ausschließlich ukrainische Kinder unterrichtet. Das Ziel ist jedoch eine internationale Schule, die allen Kindern offenstehen soll, egal ob aus Deutschland, der Ukraine oder anderswo her. Foto: Christina Bendigs

Magdeburg - Handbeschriebene weiße Blätter besagen, hier lernt eine zweite Klasse, dort die neunte und zehnte Klasse, in wieder einem anderen Raum eine sechste Klasse. Wir befinden uns in der Viehbörse in Stadtfeld-Ost. Das Gebäude erinnert mit seinen zahlreichen Gängen und Fluren ein wenig an eine Schule. Doch dies ist keine Lehreinrichtung im herkömmlichen Sinn. Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind, haben sie gegründet und streben nun eine Anerkennung als internationale Schule an. Als gemeinnützige Unternehmergesellschaft (gUG) haben sie die „Scholares“ gegründet.