„Kinder dürfen nicht mehr spielen“ Vierfach Mutter und HIV-positiv: Magdeburgerin über Geburten und Stigma
In vielen Bereiche herrschen noch Unwissenheit und Vorurteile gegenüber Menschen, die HIV-positiv sind. Eine 43-jährige Magdeburgerin erzählt über ihre Diagnose, Geburten und welche negativen Reaktionen sie noch einstecken musste.

Magdeburg. - Seit September 2025 gibt es die neue Deutsch-Österreichische Leitlinie zu HIV und Schwangerschaft, die für Mütter mehr Normalität verspricht. Aber wie erleben Mütter, die HIV-positiv sind, ihren Alltag? Und welchen Einfluss hat ihre Erkrankung auf die Kinder? Volksstimme-Reporterin Lena Bellon sprach mit der 43-jährigen vierfachen Mutter Anna K. (Name geändert, richtiger Name der Redaktion bekannt) aus Magdeburg. Ihre Kinder sind 18, 14, 10 und 4 Jahre alt. Wie sie ihre Diagnose bekam und mit welchen Vorurteilen sie noch heute kämpfen muss.
