Verkehr Warum Magdeburg Ortsteil sein Eingangsschild nicht versetzen darf
Um an einer Engstelle für mehr Sicherheit zu sorgen, brachte ein Bürger die Idee vor, das Ortseingangsschild in Magdeburg-Randau leicht zu versetzen. Die Stadt hat dazu Stellung genommen.

Magdeburg - Das Ortseingangsschild für Randau folgt gleich nach einer Brücke über die Dornburger Alte Elbe.
Das Problem: Bereits vor der Brücke wird ein straßenbegleitender Radweg auf die Fahrbahn für den Kfz-Verkehr in der Straße An der Elbaue (K 1297) geleitet. Zudem befindet sich in direkter Nachbarschaft des Schilderpfostens eine Ein- und Ausfahrt zu einem Privatgrundstück.
Um für mehr Sicherheit zu sorgen, gab es deshalb den Vorschlag eines Bürgers, das Ortsschild von Randau um wenige Meter zu versetzen, und zwar vor die Elbbrücke, so dass diese bereits innerorts liegt.
Damit wäre der besagte Kreuzungs- und Ausfahrtsbereich mit einem Tempolimit (50 km/h) belegt. Doch aus dieser Idee wird aller Voraussicht nach nichts.
Antwort aus der Stadt
Dies legt zumindest eine Rückmeldung der Stadtverwaltung nahe, über die bei der Dezember-Sitzung des Ortschaftsrates Randau-Calenberge informiert wurde. Eine Versetzung des Ortseingangsschildes sei rechtlich nicht möglich, da diese Beschilderungen am Beginn der geschlossenen Wohnbebauung zu stehen hätten, heißt es im Schreiben aus dem Dezernat für Umwelt und Stadtentwicklung.
Und weiter: „Vor der alten Elbquerung ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf Grund der Engstelle bereits auf 60 km/h reduziert. Weitere Geschwindigkeitsreduzierungen sind nicht begründet.“