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Naturschutz Wie die Magdeburger Kreuzhorst gerettet werden soll

Die Sommerzeit ist wie dafür gemacht, die einzigartige Landschaft der Magdeburger Kreuzhorst mit dem Rad zu erkunden. Deutlich ist aber zu sehen, wie schnell die Verlandung dort fortschreitet. Unwillkürlich stellt sich die Frage: Darf der Mensch eingreifen?

Von Jana Heute 15.08.2022, 06:30
Die Kreuzhorst im ostelbischen Magdeburg ist in weiten Teilen Naturschutzgebiet.  Die  Verlandung schreitet jedoch voran. Belastet wird das Idyll auch durch Verschlammung. Doch es gibt einen Plan, diese einzigartige Landschaft zu bewahren.
Die Kreuzhorst im ostelbischen Magdeburg ist in weiten Teilen Naturschutzgebiet. Die Verlandung schreitet jedoch voran. Belastet wird das Idyll auch durch Verschlammung. Doch es gibt einen Plan, diese einzigartige Landschaft zu bewahren. Foto: Jana Heute

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Magdeburg - Nicht nur durch Pilzbefall bedrohte Bäume bereiten Sorgen. Auch die Verlandung in dem Naturschutzgebiet (NSG) am südöstlichen Zipfel der Landeshauptstadt Magdeburg schreitet sichtbar voran. Die Feuchtbiotope trocknen immer mehr aus – ein natürlicher Prozess, der aber durch die Dauertrockenheit beschleunigt wird. Dabei ist die Kreuzhorst – neben dem angrenzenden Landschaftsschutzgebiet (LSG) Mittlere Elbe – eine besonders sensible Landschaft, einmaliger Lebensraum etwa für den Elbebiber. Sollte oder darf der Mensch eingreifen, bevor die alte Elblandschaft endgültig austrocknet? Das ist der Plan: