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Barrierefreiheit Wie mehr Straßenbahnhaltestellen in Magdeburg stufenfrei werden können

Beim Umbau zu barrierefreien Straßenbahnhaltestellen soll die Stadt Magdeburg aufs Gaspedal drücken und Haltestellen, deren Priorität nicht sehr hoch eingestuft wurde, vorziehen. Ob und wie das gelingen kann, erklärt Dezernatsleiter Jörg Rehbaum.

Von Karolin Aertel 06.04.2022, 06:00
Fahrgäste mit einem Handicap oder mit einem Kinderwagen,  Rollstuhl oder Rollator haben wie hier an der MVB-Haltestelle am Neustädter Friedhof in der Lübecker Straße an noch viel zu vielen Haltestellen schlechte Karten. Die Haltestellen in Magdeburg sind nicht barrierefrei ausgebaut.
Fahrgäste mit einem Handicap oder mit einem Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator haben wie hier an der MVB-Haltestelle am Neustädter Friedhof in der Lübecker Straße an noch viel zu vielen Haltestellen schlechte Karten. Die Haltestellen in Magdeburg sind nicht barrierefrei ausgebaut. Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Bis zum 1. Januar 2022 hätten laut Personenbeförderungsgesetz alle Haltestellen in Deutschland barrierefrei sein sollen. Ein Datum, über das Magdeburg nur müde lächeln kann. Wenn’s gut läuft, sind in 35 Jahren alle Haltestellen in der Landeshauptstadt immerhin stufenlos. In 65 Jahren könnten sie als barrierefrei gelten. So ergab es zumindest die Prioritätenliste, welche die Stadtverwaltung 2020 erarbeitete.