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40 Jahre Neu-Olvenstedt Wo in Magdeburg einst Lkw und Panzer Gläser zum Klingen brachten

Der Bau von Magdeburgs Vorzeigeprojekt Neu-Olvenstedt stellte einst vor allem Bewohner von Alt-Olvenstedt vor große Herausforderungen. Ein Zeitzeuge berichtet.

Von Marco Papritz 13.03.2022, 10:00
Die Transporte der Straßenbahnschienen führten vom Diesdorfer Graseweg (Hintergrund) über die Große Diesdorfer Straße (Vordergrund) schließlich zum Baugebiet in Neu-Olvenstedt.
Die Transporte der Straßenbahnschienen führten vom Diesdorfer Graseweg (Hintergrund) über die Große Diesdorfer Straße (Vordergrund) schließlich zum Baugebiet in Neu-Olvenstedt. Foto: Archiv

Magdeburg - Die Sonne lacht, die Vögel zwitschern. Und zwischendrin gibt es immer mal wieder einige Erschütterungen. „Neben den Panzern russischer Truppen, die über die Olvenstedter Chaussee in Richtung Letzlingen donnerten, brachten dann auch Schwerlasttransporte mit Fertigplatten aus Rothensee Gläser in unserer Vitrine zum Zittern“, blickt Gerhard Pustal auf das Baugeschehen in der Neubausiedlung im Westen der Stadt zurück. Nicht die einzigen Probleme, die mit dem Bau vom Wohnkomplex Olvenstedt - dem WKO - einhergingen.