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Zoo Magdeburg Jetzt abstimmen: Wie soll Mandrill heißen?

Akona, Bakari, Taio oder Raffi - wie soll der Mandrill-Nachwuchs im Magdeburger Zoo heißen? Leser können noch bis Sonntag abstimmen.

Von Anja Guse 29.08.2016, 14:23

Magdeburg l Unverhoffter Nachwuchs im Zoo Magdeburg: Am 16. Juni erblickte im neuen Mandrillhaus ein Männchen das Licht der Welt. "Der Kleine entwickelt sich prächtig, hat aber noch keinen Namen", berichtet Zoo-Sprecherin Regina Jembere. Das soll sich nun ändern.

Tierpfleger haben vier Namen vorgeschlagen. Aus dieser Vorauswahl können Volksstimme-Leser bis Sonntag 18 Uhr in der Online-Umfrage ihren Favoriten bestimmen.

In die engere Wahl kamen die Namen Akona, was laut Zoo so viel heißen soll wie „Ich bin an der Reihe“, Bakari, das aus dem Afrikanischen stammt und „vielversprechend“ bedeuten könnte, Taio – Geboren zum Glücklichsein – und Raffi, in Anlehnung an den weisen Mandrill Rafiki aus dem Drama „König der Löwen“. Der gewählte Name wird auf einer Tafel am Mandrillhaus angebracht, verspricht Jembere.

Als das Junge geboren wurde, befand sich die Mandrillgruppe in der Eingewöhnung im damals noch nicht eröffneten Mandrillhaus. Ein Irokes ziert seinen kleinen Kopf. Meist trägt ihn seine Mutter Nema, doch es beginnt auch schon eigene Unternehmungen.

Farbenprächitger Vater des Jungen ist Ebevu. Er ist der Chef im Mandrillenhaus im Zoo Magdeburg. Zur Gruppe gehören neben dem ranghöchsten Weibchen Nema auch die vier Weibchen Gambia, Numbie, Njala und Ndjemena sowie fünf Jungtiere.

Mandrillen sind eine Primatenart. Sie stammen aus der Familie der Meerkatzen- verwandten. Sie gehören zu den buntesten Altweltaffen.