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Toleranz Diskussion um Grabstätte eines Zirkusdirektors auf Oebisfelder Friedhof

Die Grabstätte des ehemaligen Direktors der Zirkusfamilie Malford auf dem Oebisfelder Friedhof ist ein Blickfang – viele Menschen kommen hin, um sich das anzusehen. Doch die prachtvoll geschmückte Grabstelle sorgt nicht nur für Bewunderung, sondern wirft die Frage auf: Wie tolerant sind wir?

Von Ines Jachmann 21.07.2023, 17:32
Das ist kein alltäglicher Anblick auf dem Friedhof in Oebisfelde.  Die Würdigung, mit denen die Enkel ihres verstorbenen Opas  und Oberhaupts der Zirkusfamilie  Malford gedenken, ist ein Blickfang und beeindruckt derzeit die Besucher.
Das ist kein alltäglicher Anblick auf dem Friedhof in Oebisfelde. Die Würdigung, mit denen die Enkel ihres verstorbenen Opas und Oberhaupts der Zirkusfamilie Malford gedenken, ist ein Blickfang und beeindruckt derzeit die Besucher. Foto: Ines Jachmann

Oebisfelde - Eine riesige Madonna-Figur mit Engelsflügeln, umrahmt von rot-weißen Rosen, üppige Blumenkränze, ein selbstgebasteltes großes Hufeisen, Zirkuswagen und Zelt, ein Gedichtsbuch mit roten Rosenrahmen, am Hauptweg links und rechts Kränze, die ein Spalier bilden – die Zirkusfamilie Malford hat das Begräbnis von Georg Sperlich zu seinem letzten großen Auftritt gemacht. Eine prunkvoll geschmückte Grabstätte, die bei den Besuchern unterschiedliche Reaktionen hervorruft.