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Stadtradeln in Oebisfelde-Weferlingen Fast 50 Radler fürs Stadtradeln

Für das Stadtradeln können auch in Oebisfelde-Weferlingen jetzt 7 Teams beweisen, wie viel Ausdauer sie haben. Eine Bürgerintiative hofft derweil weiter auf den Radweg.

Von Cedar D. Wolf 27.08.2025, 08:00
Die Parcoursprüfung an der Grundschule an der Aller ist eine gute Vorbereitung auf das Stadtradeln. Auch Schulgruppen sind noch eingeladen, sich anzumelden für die bundesweite Aktion.
Die Parcoursprüfung an der Grundschule an der Aller ist eine gute Vorbereitung auf das Stadtradeln. Auch Schulgruppen sind noch eingeladen, sich anzumelden für die bundesweite Aktion. Foto: Cedar D. Wolf

Rätzlingen/Oebisfelde. - Die bundesweite Aktion des Stadtradelns ist in Oebisfelde-Weferlingen motiviert gestartet. Noch vor etwa zehn Tagen hatten sich lediglich zwei Teams angemeldet, doch pünktlich zum Auftakt fanden sich sieben Gruppen zusammen. Mit knapp 50 aktiven Radlern ist die Resonanz damit doch größer, als zunächst vermutet.

Die Stadt hat beim Projekt aktiv mit in die Pedale getreten „Ich lade alle ein, sich aktiv an dieser Aktion zu beteiligen. Jeder Kilometer zählt“, ruft Bürgermeister Marc Blanck (CDU) im Flyer zum Mitmachen auf. Gemeinsam mit Stadtmarketing-Leiterin Jennifer Mannebach, welche die Organisation übernommen hat, wirbt die Stadt weiterhin um Teilnahme.

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Beim Stadtradeln geht es darum, drei Wochen lang möglichst viele Alltagswege mit dem Rad zurückzulegen. Die gesammelten Kilometer fließen in eine bundesweite Wertung ein, zugleich werden sie vor Ort erfasst. Je mehr Bürger mitradeln, desto sichtbarer wird das Fahrrad als Alternative im Alltag.

Fahrrad-Aktion läuft noch: Anmelden ist weiter möglich

Die Aktion läuft noch bis zum 14. September. Wer sich bisher nicht angemeldet hat, kann bis dahin jederzeit noch teilnehmen - über die Website oder direkt über die App und dort die gefahrenen Strecken unkompliziert eintragen.

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Bei der Aktion macht auch die Bürgerinitiative „Pro-Radweg L24“ mit. Sie hofft, damit auf den beständigen Einsatz für mehr Sicherheit im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Dazu hat Mitbegründer und Stadtrat Jörg Lauenroth-Mago (Bündnis 90/Die Grünen) nun kürzlich ein Seminar besucht, bei dem die neue Straßenverkehrsordnung Thema war. „In dem Seminar ging es auch darum, welche kurzfristigen Maßnahmen ergriffen werden können“, verrät der Rätzlinger. „Denn wenn wir noch eine Weile auf den Radweg warten müssen, dann müssen Alternativen her.“