Lokale Serie Hawaii besuchen und Clooney treffen
Landrat Martin Stichnoth hat sich Zeit für die Volksstimme-Redaktion Oebisfelde genommen und die 15 Fragen der lokalen Serie beantwortet.
Aus welchen Gründen fühlen Sie sich an Ihrem Wohnort wohl?
Wolmirstedt ist meine Heimat, hier bin ich geboren und aufgewachsen. Hier wohnt nicht nur meine Familie, sondern in Wolmirstedt wohnen und arbeiten auch viele Freunde und Bekannte, mit denen ich mich gern und im Rahmen meiner knapp bemessenen Zeit so oft wie möglich treffe. Die Menschen in der „Stadt an der Ohre“ sind nach meinem Empfinden sehr freundlich und aufgeschlossen.
Zu den wichtigsten Menschen in meinem Leben gehören meine Ehefrau Katrin und meine Eltern. Ich schätze die Menschen, die ihr Leben, auch in schwierigen Zeiten, meistern, denn der Spagat zwischen der Familie, dem Beruf – oft in Verbindung mit einem Ehrenamt - ist nicht immer ganz einfach. Zudem schätze ich Menschen, die ehrlich und dazu auch noch humorvoll sind.
Natürlich gibt es einen besten Freund und das ist meine Lebenserfahrung, den braucht jeder. Dieser Freund hat, wenn auch nicht immer Zeit, aber immer einen Rat für mich. Und er hat Verständnis, wenn ich Fragen habe, die ganz persönlich sind. Deshalb besteht ein uneingeschränktes Vertrauen zu meinem Freund.
Wenn ich in meinen Kleiderschrank schaue, überwiegt blau. Das ist aber nicht zwangsläufig meine Lieblingsfarbe. Ich mag „knallige“ Farben und ich bin immer offen für Trend- und Modefarben.
Diese Frage ist einfach zu beantworten, das ist unser Hund mit dem Namen „Elena“. Ansonsten bin ich ein ausgemachter Tierfreund. Als Vorsitzender des Kreisverbandes der Rassekaninchenzüchter Börde bin ich natürlich ein großer Liebhaber des Kaninchens.
Da bin ich sehr vielseitig. Wenn ich die Wahl und das Angebot habe, dann esse ich Bauernfrühstück – also deutsch.
„Einen Scheiß muss ich“ von Tommy Jaud. Die vorab erklärenden Untertitel lauten: Weniger trinken? Mehr Sport machen? Rausgehen, wenn die Sonne scheint?
Eindeutig „Jurassic Park“ und „Jurassic Park World“. Ich bin zugegebenermaßen ein leidenschaftlicher Kinogänger.
Mit George Clooney würde ich mich gern einmal treffen. Ich schätze ihn nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Verfechter von Menschenrechten, der sich auch für viele soziale Projekte engagiert.
Auf jeden Fall möchte ich noch einmal nach Hawaii. Dort könnte ich es auch länger aushalten – bis das Heimweh kommt!
Unehrliche Menschen haben bei mir einen schlechten Stand.
Träume sind zulässig, aber ich bin nun einmal ein Realist. Mich wird es nicht treffen. Ein schönes Haus ist eine Grundlage, um im Beruf leistungsfähig zu sein. Und wenn man dafür keinen Kredit aufnehmen müsste, wäre das auch nicht schlecht.
Da gibt es von mir als Antwort ein eindeutiges Nein.
Als Landrat bin ich natürlich sehr vielseitig unterwegs. Viele Vereine habe ihre Veranstaltungen an den Wochenenden. Es mangelt nicht an Einladungen. Privat kümmere ich mich um meine Tiere. Da hängt nicht nur Arbeit und Zeit, sondern auch viel Liebe dran. Auch für einen Kurzurlaub oder einen Konzertbesuch bin ich jederzeit offen. Dann sind da noch die Freunde, die mich durch meinen Beruf unter der Woche selten zu Gesicht bekommen.
Ich bin mit sehr vielen Menschen im Gespräch, denen ich sehr gerne eine oder auch mehrere dieser 15 Fragen immer mal wieder gerne stelle.