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Dorfgeschichte Heimatverein Döhren erhält Geräte zur Flachsbearbeitung aus Breitenrode

In Breitenrode als auch im nur halb so großen Döhren gibt es Heimatstuben. Aus Breitenrode erhielten die Döhrener jetzt historische Geräte zum Brechen, Schwingen und Hecheln. In Döhren wissen Heimatfreunde noch heute, wie der Flachs auch schon vor zwei Jahrhunderten das Leben im Dorf bestimmte.

Von Marita Bullmann 13.06.2023, 19:27
Günter und Uta Bruhn (v. re) aus Breitenrode freuen sich, dass Sascha Wittsack und Dirk Kiersztan vom Heimatverein Döhren die historischen Geräte zur Flachsbearbeitung holen. Sie dienten vor weit mehr als einem Jahrhundert dazu, Flachs zu brechen, zu schwingen und zu hecheln.
Günter und Uta Bruhn (v. re) aus Breitenrode freuen sich, dass Sascha Wittsack und Dirk Kiersztan vom Heimatverein Döhren die historischen Geräte zur Flachsbearbeitung holen. Sie dienten vor weit mehr als einem Jahrhundert dazu, Flachs zu brechen, zu schwingen und zu hecheln. Foto: Marita Bullmann

Döhren/Breitenrode - Die Heimatstube in Döhren ist um zwei Ausstellungsstücke reicher. Die Gerätschaften zur früheren Flachsverarbeitung standen auf dem Hof von Uta und Günter Bruhn in Breitenrode. Sie passten jedoch nicht in die Heimatstube, die sich auf dem Hof befindet. Deshalb wurde eine passende Bleibe gesucht. Über den Heimatverein Oebisfelde und den Bürgerverein Weferlingen erfuhr der Heimatverein Döhren davon und war sofort bereit, die alten Geräte zu holen, versichert die Heimatvereinsvorsitzende Gudrun Heinecke.