Veranstaltung in der Börde Kita-Kinder aus Oschersleben feiern Lichterfest
Ein Meer aus Lichtern erstrahlt auf dem Gelände der Kita „Am Großen Bruch“ in Oschersleben. Zum Fest gehört auch eine liebevoll inszenierte Schattenspiel-Aufführung über Sankt Martin.

Oschersleben - Ganz im Zeichen des Teilens ist kürzlich ein Lichterfest der Kita „Am Großen Bruch“ in der Hornhäuser Straße 35 gefeiert worden. In der Einrichtung der AWO, wo Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren betreut werden, bot die Veranstaltung den Familien eine warme, festliche Stunde.
Den Auftakt bildete demnach eine liebevoll inszenierte Schattenspiel-Aufführung über Sankt Martin. Auf der Bühne und hinter einer leuchtenden Leinwand erzählten die Erzieherinnen der Kita die Martinsgeschichte: Ganz im Sinne „Teilen wird belohnt, Hilfe stärkt die Gemeinschaft.“
Lichterfest in der Oschersleber Kita „„Am Großen Bruch“: Hefezopf wird geteilt
Es wurden gemeinsam Lieder wie „Lichterkinder“ gesungen, bei denen alle Kinder ein eigenes Teelicht erhielten und den Refrain laut vor ihren Familien sangen. Wie die Kitaleiterin Stefanie Happich betonte, setzte man gezielt auf ein Symbol des Zusammenseins und des Teilens. „Jedes Kind erhielt ein Stück von einem großen Hefezopf, der anschließend im Kreise der Familie miteinander geteilt wurde.“
Für das leibliche Wohl wurde durch verschiedene warme Getränke, sowie Butterbrezeln als herzhafte Begleiter gesorgt. Im Gebäude gab es Raum zum Innehalten und den Austausch. In den Gruppenbereichen wurden Windlichtgläser gebastelt, deren bunte Formen später in das nächtliche Lichtermeer des Außengeländes getragen wurden. „Durch die selbstgebastelten Laternen wurde das ganze Gelände in einem Lichterglanz gehüllt“, so die Schilderung vom Kitafest.
Die Einrichtungsleiterin Happich betonte, dass solche Veranstaltungen Räume schaffen, in denen Kinder soziales Miteinander, Empathie und Verantwortung erleben. „Ein großer Dank geht an alle Familien, das Elternkuratorium, sowie dem Kita-Team, welche den Abend mit ihrer Arbeit und Unterstützung erst möglich gemacht haben.“