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Demografischer Wandel in der Börde Nach 13 Jahren zurück in Oschersleben: Rückkehrer fordert neue Konzepte gegen den Fachkräftemangel

Jan-Niklas Hustedt hat es nach vielen Jahren wieder in seine Heimatstadt gezogen. Dafür hat er gute Gründe. Er findet: Wegen des Bevölkerungsschwunds sollte die Region mehr Rückkehrer werben. Mit dieser konkreten Strategie.

Von Jan Dahms 14.10.2025, 20:30
Jan-Niklas Hustedt ist von Berlin zurück in seine Heimatstadt nach Oschersleben gezogen. Angesichts des Bevölkerungsrückgangs in der Region fordert er eine neue Strategie, um potenzielle Rückkehrer zu werben.
Jan-Niklas Hustedt ist von Berlin zurück in seine Heimatstadt nach Oschersleben gezogen. Angesichts des Bevölkerungsrückgangs in der Region fordert er eine neue Strategie, um potenzielle Rückkehrer zu werben. Foto: Jan Dahms

Oschersleben - Der Lebensweg von Jan-Niklas Hustedt ist eher noch die Ausnahme als die Regel. Der gebürtige Oschersleber hat, wie viele andere auch, nach dem Schulabschluss der Bodestadt den Rücken gekehrt. Nach einer Ausbildung in Niedersachen wohnte er zuletzt insgesamt 13 Jahre in Berlin. Jedoch zog es den 36-Jährigen, der als Personalvermittler für die Sparkasse tätig ist, vor einiger Zeit mit seiner Familie wieder zurück in seine Heimat. Für diesen Schritt hat es gute Gründe gegeben.