Orientierung behalten und Knoten binden

Einmal seinem Hobby in Gemeinschaft nachgehen, das wollte der Feuerwehrnachwuchs des Sülzetals. Und auf die Betreuer war Verlass: Zum wiederholten Mal organisierten sie das Zeltlager der Jugendfeuerwehren - diesmal in Altenweddingen.

Altenweddingen l Das Gelände am Sportplatz in Altenweddingen hat sich für die 49 Mädchen und Jungen und ihre Betreuer als ideal erwiesen. Innerhalb weniger Stunden war die kleine Zeltstadt inklusive des großen Versorgungszeltes aufgebaut. Einem erlebnisreichen Wochenende des Feuerwehrnachwuchses aus Altenweddingen, Langenweddingen, Osterweddingen, Schwaneberg und von der Partnerfeuerwehr aus Leipzig stand nichts mehr entgegen.

Doch eines war schon bei der Begrüßung, bei der auch Bürgermeister Erich Wasserthal und Altenweddingens Ortsbürgermeister Jörg Methner zugegen waren, klar: Mit frühem Zubettgehen wird es nichts. Schließlich hatten die Betreuer um Gemeindejugendwartin Carola Schneider noch eine Nachtwanderung geplant.

Für die Wettkämpfe, die den nächsten Tag bestimmten, mussten allerdings alle fit sein. So zeigten bei der Gruppenstafette insgesamt fünf Sechser-Teams ihr Können. Am Ende hatte Osterweddingen I die Nase vor Leipzig II und Osterweddingen II vorn. Beim Orientierungsmarsch, der die Mädchen und Jungen am Nachmittag quer durch Altenweddingen führte und Geschick an verschiedenen Stationen forderte, verhinderte Osterweddingen I einen Leipziger Doppelsieg. Außerdem wurden die Knotenkönige ermittelt. Bei den 10- bis 14-Jährigen siegten Josefine Schneider und Daniel Penndorf (beide Oster- weddingen) sowie bei den 15- bis 18-Jährigen Kristin Zywotek-Bierstedt (Langenweddingen) und Lukas Stribny (Osterweddingen).

Das Zeltlager bot auch genug Freizeit, um zu spielen, zu baden und sich kennenzulernen.