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Gänsebratenturnier 89 Sportbegeisterte waren dabei

Die HSG-Handballer aus Osterburg freuten sich über eine große Beteiligung beim Gänsebratenturnier.

Von Stephan Metzker 30.12.2018, 10:31

Osterburg l Mit einer rekordverdächtigen Teilnehmerzahl von 89 handballbegeisterten Spielern und Spielerinnen ging am Freitagabend das 21. Gänsebratenturnier der Osterburger Handballer in der Sporthalle der Sekundarschule über die Bühne.

Profis und Amateure lieferten sich auch diesmal wieder packende Kämpfe auf dem Spielfeld. Nach organisatorischen Problemen (das Turnier drohte auszufallen) übernahmen kurzerhand Patrick Birk und Philipp Kiebach das Zepter in die Hand. Teilnehmen konnte jeder ab 18 Jahren – und jede Mannschaft durfte dabei aus maximal drei aktiven Handballspielern bestehen und benötigte auch jeweils zwei Frauen im Team. Acht Mannschaften wurden gebildet.

Zahlreiche Fans feuerten auf den Rängen ihre Teams in den Partien, die in den Gruppenspielen zwölf Minuten andauerten, lautstark an. Die Atmosphäre war bestens. „Absolut toll, was hier los ist und wie viele Leute hierher gefunden haben, Wahnsinn“, zeigte sich Patrick Birk begeistert. Im spannenden Finale zwischen Eintracht „Wechsel mich aus“ und SV Eintracht „Immervoll“ wurde die dann auf 20 Minuten gelegte Spielzeit mit 7:7 beendet. Anschließend bescherte dann das nervenaufreibende Siebenmeter-Werfen den heiß ersehnten Sieg für „Wechsel mich aus“ (10:9).

Das Gänsebratenturnier endete mit der Siegerehrung gegen 23.45 Uhr. Im Laufe des Abends zeigte sich Jens Hollenbach wie auch schon in der Vergangenheit mit einer abwechslungsreichen Verpflegung für Spieler und Zuschauer verantwortlich.

„Ein großes Dankeschön auch an Dennis Hahne, Tobias Krüger, Thomas Kuhlmann und Christin Schumacher für die Unterstützung als Kampfgericht und als Schiedsrichter“, so Patrick Birk abschließend. Die Mannschaft „An die Theke“ beendete vor dem Team „Prignitz Cocktail“ das traditionelle Turnier auf dem dritten Platz.

Den Gewinnern winkte zum Abschluss eine Urkunde. Das Startgeld wurde wie auch schon in der Vergangenheit per Los auf die Mannschaften „ausgeschüttet“.