Jazz und Blues auf Reitgelände

Hohenberg-Krusemark l Die Musiker der Formation "Feines Blech" waren im Rahmen des "Musikfestes Altmark“ in dem Dorf zu Gast. Die bislang unter der Bezeichnung "Altmärkisches Musikfest“ bekannte Kulturreihe hat in ihrer 25. Auflage einen neuen Namen erhalten. Sonst aber ändere sich nichts, machte Dr. Ulrike Bergmann vom Landkreis Stendal am Sonnabend in Krusemark deutlich. Natürlich aber müssten während der Veranstaltungen die corona-bedingten Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden.

Das Musikfest wird bis Mitte November 40 hochkarätige Kulturveranstaltungen in den beiden Landkreisen Stendal und Salzwedel auf die Bühne bringen. Das Spektrum reicht von der Klassik über Jazz bis hin zu Folk und Blues. Diese große Bandbreite war bereits am Sonnabend im Rahmen eines einzigen Konzertes in Hohenberg-Krusemark zu erleben. Dafür zeichnete die Gruppe „Feines Blech“ verantwortlich. Ronald Ziem, Tubist und Sprecher der Gruppe „Feines Blech“, dankte im Namen der Musiker, dass die altmärkischen Landkreise den Mut hatten, in der schwierigen Zeit der Corona -Pandemie das „Musikfest Altmark „auf die Beine zu stellen.

Das Quintett bot seinen Zuhörern einen Mix aus klassischen Kompositionen, Jazz und Blues. Zwei Trompeter, zwei Posaunen sowie eine Tuba führten die Zuhörer 90 Minuten durch 400 Jahre Musikgeschichte. Und wenn auch der Wind die Noten manchmal durcheinander brachte, gelang es der Formation, seinem Publi­kum einen wahren Musikgenuss zu bieten.

Zur Formation „Feines Blech“ gehören Jens Kubbutat, Andreas Schumann, Ronald Ziem, Holger Herrmann und Sven Friedrichs. Alle haben sie Musik studiert, arbeiten allerdings inzwischen auch in nichtmusikalischen Berufen. Vor sieben Jahren haben sie dann „Blechreiz“ gegründet und vor fünf Jahren den Namen geändert. Seitdem tritt das Quintett unter dem Namen „Feines Blech“ auf.