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Neue Baupläne 2017 rückt der Verbinder in den Fokus

Guido Cierpinski stellte im Osterburger Ortschaftsrat die Pläne zum Ausbau des an den Hilligesplatz angenzenden Verbinders vor.

Von Jörg Gerber 19.04.2016, 23:01

Osterburg l Der zweite Bauabschnitt beinhaltet den Verbinder zwischen den schon hergestellten Hilligesplatz und dem aktuellen Marktplatz. Pflaster und Platten werden so ausgelegt wie auf dem Hilliges-Platz. Veränderungen kündigen sich aber bei der Entwässerung an, die in Richtung vorhandenem Kanal durch eine Schlitzrinne geleitet werden soll. Bevor es soweit ist, muss der Kanal aber noch geprüft werden. Dazu soll er gespült werden und eine Kamerabefahrung erhalten.

Nach Cierpinskis Angaben wird es sieben Poller geben, vier feste und drei bewegliche, um eine Zufahrt für Liefer- oder Rettungsfahrzeuge gewährleisten zu können. Eine Baumreihe rückt etwas dichter an das Proka heran, um bei Festivitäten etwas mehr Platz haben zu können. Vor dem Proka werden auch zwei Bäume mit Bänken umrundet. Auch um, wie ein Stück weiter im Grünbereich, Zonen zum Ausruhen anbieten zu können.

Der Bereich an der Stadtpassage, in Nähe des neuen Fahrstuhls, bleibe wie gehabt, da das Gelände nicht der Stadt gehört. Auf der gegenüberliegenden Seite habe die Stadt Grundstücke vom Proka übernommen, so dass sie bei der Gestaltung freie Hand habe.

Gleich mehrere Mitglieder des Ortschaftsrates und auch der städtische Ordnungsamtsleiter Matthias Frank mahnten an, dass bei der Auswahl der Poller eine vernünftige Entscheidung getroffen werden sollte. Eine zweite Jüdenstraße, wo die Poller manipulierbar sind, sollte es nicht geben. Ausgesprochen wurde auch die Hoffnung, dass die Stadt gelernt habe und das Material rechtzeitig bestellt werde. Damit es nicht, wie schon mehrmals, zu längeren Stillstandszeiten komme.

Zudem sagten Planer und Bauamtsleiter, dass die vorgestellten Pläne am 30. Mai im Bauausschuss des Stadtrates besprochen werden, anschließend wird die Ausschreibung erarbeitet. Spätestens im März 2017 sollen die Maßnahmen vergeben werden. Mit dieser Terminplanung will die Kommune sicherstellen, dass die Bauleute umgehend nach dem Stadtfest im kommenden Jahr beginnen können.