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Neujahrsempfang Bürger sind offen für den Wandel

Viele Projekte möchte die Hansestadt Osterburg in dem neuen Jahr auf die Beine stellen, wie Bürgermeister Nico Schulz erwähnte.

Von Ingo Gutsche 07.01.2018, 19:00

Osterburg l Die Attraktivität der Hansestadt misst Nico Schulz auch an den vor Ort praktizierenden Medizinern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen. „Wer ein bisschen über den Tellerrand blicken kann, weiß, dass vergleichbare Orte in Deutschland froh sind, wenn Sie mehr als einen Allgemeinmediziner, einen Bäcker oder eine Grundschule haben.“ Zu den Beispielen, die er beim Neujahrsempfang im Saal des Verwaltungsgebäudes erwähnte, zählen auch die sieben in der Einheitsgemeinde gelegenen Kindertagesstätten mit den günstigsten Gebühren landesweit. Über diese Entwicklung in der 10.100 Einwohner lebenden Kommune „können wir glücklich sein“.

Osterburg stellt sich den Herausforderungen. „Wenn ich eines in den vergangenen zwölf Monaten festgestellt habe, dann, dass wir uns als Bürger dieser Region offen für den allgemeinen und speziellen Wandel zeigen.“ Auch im neuen Jahr möchte die Stadt wieder viel investieren und einiges auf die Beine stellen. Unter anderem sollen die begonnenen Bau-Maßnahmen an der Grundschule Flessau, an der Ernst-Thälmann-Straße, auf dem Hilligesplatz, am Obdachlosenheim und am Feuerwehr-Gerätehaus fertiggestellt werden. Auf der Agenda stehen beispielsweise ebenfalls die Sanierung des Neuen Marktplatzes, die barrierefreie Erneuerung von sechs Bushaltestellen, der Beginn des Umbaus der Schwimmhalle auf dem Fuchsbau oder der Neubau eines Fitness-Rastplatzes am Altmark-Rundkurs in Düsedau.

„Bei allem Positiven gab es 2017 aber auch Rückschläge. Baumaßnahmen verteuern und verzögern sich. Geplante Projekte, wie der Wassertourismus auf der Biese, verschieben sich, weil es immer neue Hürden aus dem Umweltrecht gibt“, machte Schulz deutlich.