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Nikolauskirche Sanierungsarbeiten an Kirche

Die Nikolauskirche Beuster zu sanieren und auch für Kultur zugänglich zu machen, das nimmt sich der Förderverein für 2020 vor.

Von Ralf Franke 25.11.2019, 18:00

Beuster l Abgesehen von den üblichen Andachten und vom Nikolaustag, der in Beuster eine besondere Bedeutung genießt, endet der Veransaltungskalender in der Nikolauskirche am Sonnabend, 14. Dezember. Dann spielt der Posaunenchor Seehausen in dem altehrwürdigen Backsteingemäuer „Musik im Kerzenschein“, die zum Teil auch von den Gästen gesanglich begleitet werden darf und soll. Die Mitglieder des Ensembles unter der Leitung von Kantorin Sophie-Charlotte Tetzlaff stoßen ab 17 Uhr in die Hörner & Co.

Während sich der Kreis für die Organisatoren der Glaubensgemeinde und insbesondere des Kirchenfördervereins unter der Regie von Volker Stephan schließt, sind die Termine für die weitere und inzwischen prämierte Inwertsetzung des Gotteshauses an der Straße der Romanik längst festgezurrt und der Veranstaltungskalender gedruckt.

Für den Auftakt, der am Sonnabend, 25. April, über die Bühne gehen soll, ist einmal mehr das heimische Ensemble „RiverBrass“ eingeplant, das für „Rhythmus im Blech“ sorgen will. Zum musikalischen Auftakt wird auch die erste von zwei Ausstellungen eröffnet. Die erste Exposition ist eine Leihgabe der Evangelischen Kirche Deutschland, die unter dem Titel „Bei deinem Namen genannt“ am Beispiel von Maria und Nikolaus Impulse zu Beschäftigung mit Namen für Menschen, Orte und Kirchen geben will.

Neun weitere Termine inklusive des Stiftungsfestes zur Halbzeit folgen im Veranstaltungskalender, der auch im Internet unter www.foerderverein-beuster.de einzusehen ist und der 2020 wieder mit der Kantorei ArendSEEhausen schließt, wenn dieses Mal der Chor Weihnachtslieder im Kerzenschein singen wird.

Eintritt wird nicht verlangt. Die Organisatoren bitten allerdings um Spenden, die dabei helfen, das Programm und die etappenweise Sanierung eines der ältesten Backsteingebäude nördlich der Alpen zu unterstützen. Derzeit ist das nördliche Seitenschiff an der Reihe, womit das Ende der Fahnenstange längst nicht erreicht ist.