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Starkstromleitung Stadt Seehausen droht „50 Hertz“ mit Klage

Beim Stopp des Dialog-Mobils in Seehausen brachte der Überleitungsnetzbetreiber „50 Hertz“ vor gut einem Jahr selbst eine Verlegung der neuen 380-kV-Trasse weiter weg von der Hansestadt in Richtung Osten ins Spiel. Aus dem Dialog ist ein Monolog geworden. Das sorgt für Unmut bei den Betroffenen.

Von Ralf Franke 03.12.2022, 10:03
Die neue Starkstromleitung, die von Perleberg nach Wolmirstedt führt, soll Seehausen künftig mit noch höheren Masten und zum Teil deutlich dichter als bisher tangieren. Kommunalpolitik und Verwaltung laufen Sturm, weil es andere Lösungen gibt.
Die neue Starkstromleitung, die von Perleberg nach Wolmirstedt führt, soll Seehausen künftig mit noch höheren Masten und zum Teil deutlich dichter als bisher tangieren. Kommunalpolitik und Verwaltung laufen Sturm, weil es andere Lösungen gibt. Foto: Ralf Franke

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Seehausen - Vor gut einem Jahr tingelte der Übertragungsnetzbetreiber „50 Hertz“ mit seinem sogenannten Dialog-Mobil übers Land, um auch in Seehausen über die aktualisierten Pläne für eine neue 380-kV-Leitung zwischen Perleberg und Wolmirstedt zu informieren. Nachdem es um Losenrade eine Kurskorrektur bei der Trassenführung hinter der Elbe gab, machten sich vor allem die Hansestädter, die in Richtung Wische wohnen, danach große Hoffnungen, dass die Trasse weiter östlich von der Wohnbebauung abrücken könnte, als das bis dahin vorgesehen war. Doch das alles ist inzwischen offenbar Schall und Rauch, die Stellungnahmen, die die Kommune in den vergangenen Jahren verfasst hat, sind kaum das Papier wert, auf dem sie gedruckt und verschickt wurden.