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Amula: 2500 Besucher feiern im Burggarten

Bei der Premiere des Amula Open Air im vergangenen Jahr hakte es noch an manchen Ecken. Doch in diesem Jahr lief das Festival reibungslos.

Von Marco Heide 03.08.2015, 03:00

Salzwedel l „Es war ein friedliches feiern, es gab keine Schlägereien, an den Kassen hat alles reibungslos funktioniert. Wir sind mit dem Ablauf rundum zufrieden“, schätzte Ron Sem, der gemeinsam mit Maxim Sachraj das Amula Open Air veranstaltet, die zweite Auflage des Festes am Morgen danach ein. Die große Mehrheit der knapp 2500 Besucher ging ebenfalls zufrieden nach Hause. „Salzwedel hat gelebt, gelacht und getanzt. Grandios bis nächstes Jahr“, schrieb Franzi Barth auf der Amula-Facebook-Seite im Internet.

Ob es 2016 eine drittes Amu- la Open Air gibt, hängt aber von den Zahlen ab. Doch Maxim Sachraj und Ron Sem wollen alles daran setzen, um den Amula-Affen auch im kommenden Jahr aus dem Käfig zu lassen. Denn nachdem die Veranstaltungs-Neulinge 2014 noch mit Problemen und negativer Kritik zu kämpfen hatten, war das diesjährige Open Air eine runde Sache auf die Ron Sem und Maxim Sachraj aufbauen und sie Stück für Stück weiterentwickeln wollen. „Ich könnte mir vorstellen dass es im kommenden Jahr mehr Sitzmöglichkeiten und Plätze zum Chillen. Die Shisha-Lounge, die den ganzen Tag voll war, zu vergößern, wäre eine Möglichkeit, diesen Platz zu schaffen“, erklärt Ron Sem und ergänzt: „Ein Strandbereich wäre auch eine Idee. Wir haben schließlich noch etwas Platz.“ Außerdem soll das Muttizettel-System optimiert werden.

Am Burggarten als Veranstaltungsort wollen die beiden Salzwedeler festhalten. 3500 Besucher hätten in diesem Jahr auf das Gelände gedurft. Auch wenn das Festival 2016 weiter wachsen sollte, wäre diese Kapazität noch ausreichend. Außerdem: „Das Ambiente im Burggarten ist einmalig“, sind sich Ron Sem und Maxim Sachraj einig. Doch all diese Gedankenspiele und Ideen wären nur Luftschlösser, wenn die Veranstalter keine Freunde hätten, die ihnen unter die Arme greifen. „Rund 15 Leute haben uns ab Donnerstag vom Aufbau bis zum Aufräumen am Sonntag unterstützt. Wenn wir die nicht hätten, gäbe es das Festival nicht“, bedankt sich Ron Sem mit seinem Mitstreiter Maxim Sachraj bei den Helfern.