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Amula 2500 Gäste feiern affenstarke Party

Jung und Alt haben am Sonnabend gemeinsam ein großes Fest im Burggarten in Salzwedel gefeiert.

Von Marco Heide 08.08.2016, 11:24

Salzwedel l „Ich denke, dass das Amula nach drei Jahren eine runde Sache ist“, schätzt Veranstalter Ron Sem am Sonntag nach der großen Party im Salzwedeler Burggarten ein und spricht damit auch für seinen Kollegen Maxim Sachraj. Die beiden Veranstalter haben zum zweiten Mal in Folge rund 2500 Besucher zur größten Party in Salzwedel gelockt.

„Wir wollen gesund wachsen“, erklärt Sem. Und dabei solle der Grundgedanke des Festes nicht verloren gehen, ergänzt Sachraj. Die beiden wollen ein Festival für die ganze Familie anbieten und etwas Großstadtflair nach Salzwedel holen, was ihnen in diesem Jahr wieder ein Stückchen besser gelungen ist.

Bereits am frühen Nachmittag kamen Familien mit ihren Kindern. Während die Kleinen auf der Hüpfburg umher tollten, sich schminken ließen oder gespannt die Clown- und Zaubershow verfolgten, machten es sich die Erwachsenen auf dem Rasen oder auf den Bänken bei einem Cocktail oder einem Bier gemütlich.

Den musikalischen Teil leiteten vier Live-Bands ein. Darauf folgten insgesamt acht DJs. In der Summe macht das mehr als zwölf Stunden Musik und Party bis zum Abwinken. Während sich bei der letzten Live-Kapelle Bruno Punani bereits hunderte Menschen vor der Bühne drängten, enterte die Masse im Anschluss komplett das Podest am Ehrenmal und feierte unter Konfettiregen die DJs. Besonderer Hingucker war an diesem Abend der Burgturm ‑ und die Gogo-Tänzerinnen. Der Turm musste als Leinwand für Videoanimationen herhalten. Maxim Sachraj und Ron Sem sagten gestern im Gespräch mit der Volksstimme, dass es 2017 ein weiteres Amula Open Air geben wird. Dieses soll dann möglichst über 1,5 Tage gehen. Das heißt, dass am Freitagabend bereits etwas los ist. „Beispielsweise ein Rockkonzert“, denkt Ron Sem laut nach.

Übrigens: Wer Verbesserungsvorschläge hat oder die Jungs unterstützen möchte, kann sich unter info@msrs-eventing.com an sie wenden. Gleiches gilt auch für Festival-Besucher, die etwas vermissen.