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Atomkraft Atomzwischenlager Gorleben: Zukunft ungewiss

Von Beate Achilles 15.10.2024, 10:00
Protestaktion  2022 auf einem Feld  nahe dem Schacht Konrad.
Protestaktion 2022 auf einem Feld nahe dem Schacht Konrad. Symbolfoto: dpa

Gorleben - Unlängst versicherte Tristan Zielinski, Referent für Standortkommunikation der BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung am atomaren Zwischenlager in Gorleben, dass der dort in Fässern zwischengelagerte schwach radioaktive Atommüll, zum Beispiel aus dem Rückbau von Kernkraftwerken, ab 2030 an das dann fertiggestellte Endlager Konrad abgegeben würde. Dies steht nun infrage. Denn die niedersächsischen Landesverbände des Naturschutzbundes (Nabu) und des Bundes für Umwelt- und Naturschutz (BUND) haben gemeinsam mit dem Bündnis Salzgitter am 10. Oktober gegen Schacht Konrad eine Klage beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg eingereicht.