Wahrzeichen am Bierbrunnen Nach Diebstahl im August: "Puparsch" aus Salzwedel ist wieder da
Im August hatten Diebe in Salzwedel den "Puparsch" vom Bierbrunnen geklaut. Fast fünf Monate lang war er verschwunden - nun ist Salzwedels bekanntester Hintern wieder aufgetaucht.

Salzwedel. - Salzwedels berühmtester Po wurde im August 2025 gestohlen: Nun ist der sogenannte "Puparsch" wieder da. Am Mittwochabend habe es einen Hinweis an die Polizei gegeben, dass der Holzhintern wieder am Brunnen angebracht worden sei, sagte eine Polizeisprecherin. Zuvor hatte die „Altmark Zeitung“ darüber berichtet.
Lesen Sie auch: Salzwedeler Jugendliche sorgen für einen Ersatz-Puparsch
Die Polizei habe ihn dann zur Spurensicherung sichergestellt. Der Holzpo war demnach mit Graffiti beschmiert. Die Ermittlungen wegen Diebstahls liefen weiter.

Puparschbierbrunnen in Salzwedel erinnert an Bierbrauen
Der Puparschbierbrunnen in Salzwedel erinnert an die Tradition des Bierbrauens in der Hansestadt. Seit 1989 hängt dort der hölzerne Hintern.
Die Hansestadt nennt ihn „das nun inzwischen bekannteste Hinterteil der Altmark“ - und hatte im Herbst zu Spenden für ein neues Exemplar aufgerufen.
Neben dem Brunnen ist ein Spruch angebracht: „Allen wird bekanntgemacht, dass keiner in die Jeetze kackt, denn morgen wird gebraut.“ Das bezog sich auf den Umstand, dass das Wasser des Flusses Jeetze ohne weitere Klärung zum Bierbrauen genutzt wurde.